Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck entwickelt sich im Kreispokal zum Favoritenschreck. Die Butendorfer warfen schon den zweiten A-Ligisten aus dem Wettbewerb.
Schwarz-Blau Gladbeck hat im Kreispokal den nächsten A-Ligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Nach dem 3:1 über Firtinaspor Gelsenkirchen in der ersten Runde setzten sich die Braucker nun mit 1:0 gegen Westfalia Buer durch..
Mike Theis, der Trainer von Schwarz-Blau, war nach den 90 Minuten happy: „Das war ein verdienter Sieg für uns.“ Er sah einen „Pokalfight“. „Für Feinschmecker war das sicher nichts“, so der Übungsleiter, „wir sind stolz, als B-Ligist die Runde der letzten 16 Mannschaften erreicht zu haben.“
In der Anfangsphase hat Schwarz-Blau Gladbeck zweimal Glück
Am Hartmannshof sahen die Zuschauer beim Spiel von Schwarz-Blau und Westfalia Buer zunächst eine glückliche Heimmannschaft. Nach zehn Minuten hätten die Gelsenkirchener nämlich schon mit 2:0 führen können. Oder vielmehr sogar: führen müssen. Nach knapp fünf Minuten lief ein Gelsenkirchener Angreifer allein auf Andreas Sadlowski im Kasten der Gladbecker zu. Er verfehlte aber das Ziel. Kurze Zeit später bot sich einem Bueraner per Kopfball eine 100-prozentige Gelegenheit - er schaffte es aber, das Leder aus fünf Metern Distanz am Gehäuse vorbeizusetzen.
Danach glückte Buer in der Offensive nicht mehr allzu viel. Und die Gladbecker? Die versuchten es in Person von Enes Yiyit nach einer halben Stunde mit einem Distanzschuss, der sich jedoch als völlig harmlos entpuppte. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff kamen die Braucker dann erstmals wirklich gefährlich vor das Tor der Westfalia. Nach einem Freistoß von Mike Jungnickel lenkte der Schlussmann an die Latte, Christopher Jungnickel reagierte am schnellsten und köpfte zum 1:0 ein.
Ibrahim Ali Khan trifft nur die Latte des Bueraner Tores
Nach dem Seitenwechsel tat sich auf beiden Seiten nicht mehr allzu viel. Immerhin: In der 70. Minute wäre Schwarz-Blau fast das 2:0 geglückt, doch Ibrahim Ali Khan, traf mit der Schulter die Latte des Bueraner Tores.
In der Schlussphase versuchte die Westfalia noch einmal Druck aufzubauen. Es blieb aber beim Versuch.