Dorsten/Gladbeck. Die Kanufreunde Wiking nutzten beim 36. Gladbecker Kanuslalom ihren Heimvorteil. Vor allem Tim Bremer und Youngster Joseph Seibert überzeugten.

Sehr erfolgreich verlief der 36. Gladbecker Kanuslalom auf der Lippe in Dorsten-Östrich für den gastgebenden Verein Kanufreunde Wiking. Die Hausherren nutzten ihren Heimvorteil und erpaddelten einige Podestplätze. Allen voran Tim Bremer.

Der Wiking-Topkanute, der inzwischen seit ziemlich genau einem Jahr der Sportfördergruppe der Bundeswehr angehört und am Bundesleistungszentrum in Augsburg trainiert, gewann in der Herren Leistungsklasse im K1 mit Tagesbestzeit. In dieser Klasse sicherte sich Bremers Teamkamerad Lukas Kuhn Rang vier.

Joseph Seibert gewinnt bei den Schülern B den NRW-Cup

Erfolgreiche Kanufreunde: Julius Kuhn (li.) und Joseph Seibert.
Erfolgreiche Kanufreunde: Julius Kuhn (li.) und Joseph Seibert. © KFW Gladbeck | KFW Gladbeck

Ebenfalls einen Sieg feierte Joseph Seibert bei den männlichen Schülern B. Zum Auftakt des zweitägigen Kanuslaloms war es für ihn nicht so gut verlaufen wie Platz drei zeigt. Diese beiden Ränge reichten für den Gladbecker zum Gewinn des NRW-Cups. Dabei handelt es sich um eine Rennserie aus insgesamt elf Wettkämpfen in NRW im Jahr 2019.

Bei den männlichen Schülern A erreichte Julius Kuhn einen fünften und vierten Platz. In der Schüler-Mannschaft gewann er mit Partnern aus Duisburg das Rennen. Bei den Herren Senioren im C1 ließ Daniel Peitscher seinen Konkurrenten keine Chance und beendete den Wettbewerb auf Rang eins. Im K1 lief es nicht ganz so rund, dort wurde er Zehnter, zwei Plätze hinter seinem Vereinskollegen Stefan Targowski.

Lukas Kuhn landet im NRW-Cup der Herren auf Rang vier

Für Tim Bremer, Josef Seibert, Julius Kuhn, Daniel Peitscher im C1 und Stefan Targowski bedeuteten die Platzierungen gleichzeitig auch den Bezirks-Meistertitel. Im NRW-Cup verbuchte Lukas Kuhn bei den Herren Leistungsklasse noch einen sehr guten vierten Platz.