Metz/Gladbeck. Tim Bremer (Kanufreunde Wiking Gladbeck) sicherte sich beim Deutschland-Cup zwei dritte Plätze. Er war nicht der einzige Gladbecker in Metz.
Tim Bremer von den Kanufreunden Wiking stellte bei zwei Deutschland-Cup-Rennen im französischen Metz einmal mehr unter Beweis, dass er zu den Top-Nachwuchskanuten Deutschlands gehört. Der Gladbecker sicherte sich dank starker Leistungen zwei dritte Plätze.
Der Deutschland-Cup ist die offizielle Rangliste des deutschen Kanu-Verbandes und dient unter anderem als alleinige Qualifikationsmöglichkeit für die Nationalmannschafts-Qualifikationsrennen im Frühjahr 2020. In Metz waren die Kanufreunde Wiking personell stark vertreten: Tim Bremer, sein Bruder Nils und Lukas Kuhn kämpften in der Klasse Herren Kajak Einer um gute Platzierungen, Stefan Targowski und Thorsten Bremer wurden vom Deutschen Kanu-Verband bei der Veranstaltung als Kampfrichter eingesetzt.
Tim Bremer trainiert am Bundesleistungsstützpunkt in Augsburg
Bei den Wettkämpfen auf der Mosel galt es im jeweils ersten Lauf, sich möglichst für das A-Finale der besten Zehn zu qualifizieren. Dies gelang Tim Bremer, der seit dem vergangenen Jahr am Bundesleistungsstützpunkt in Augsburg bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr trainiert, an beiden Wettkampftagen ganz souverän. Und als es darauf ankam, steigerte sich der Gladbecker noch und landete somit jeweils auf dem dritten Platz.
Die beiden anderen Wiking-Kanuten, Nils Bremer und Lukas Kuhn, erreichten beim Deutschland-Cup in Metz Platzierungen im Mittelfeld. Nun hängt es für die beiden Sportler vom letzten Wettkampf ab, ob sie im nächsten Jahr bei den Qualifikationsrennen zur Nationalmannschaft starten dürfen oder nicht. Dieser letzte Wettkampf wird Mitte September ausgetragen.