Gladbeck. . Nach einem halben Jahr nur verlässt Torwart Phillip Görlich Preußen Gladbeck. Er schließt sich Rot-Weiß Oberhausen an, genauer der RWO-Zweiten.
Nach nur einem halben Jahr bei Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck kehrt Phillip Görlich der Konrad-Adenauer-Allee schon wieder den Rücken. Er wird in der neuen Saison den Kasten der zweiten Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen hüten.
Kurios war Görlichs Verpflichtung im vergangenen Winter. Denn: Durch die Verletzung vom Stammtorhüter Marcel Dörnemann suchte die SGP auf seiner Facebook-Seite einen neuen Schlussmann. Görlich meldete sich, schloss sich den Schwarz-Gelben an und wurde bei der Hallenstadtmeisterschaft gleich zum Torwart des Turniers gewählt.
Von Anfang an stand fest, dass Görlich nur ein halbes Jahr bleibt
Doch es stand von Angang an fest: Görlich bleibt nur ein halbes Jahr. Das bestätigt Trainer Daniel Thiele: „Das war von Anfang an so abgemacht. Bevor er uns seine Hilfe für die Rückrunde zusagte, war bereits klar, dass er im Sommer nach Oberhausen wechselt.“ So wussten beide Partien, dass es lediglich ein sechsmonatige Intermezzo für den Torhüter am Jahnplatz geben wird. „Es ist schön und erfrischend“, so sagt Thiele, „wenn Leute zu ihrem Wort und ihren Zusagen stehen.“
Zu Beginn der Spielzeit 2018/2019 hatte eine Gruppe von Oberhausener Fans die zweite Mannschaft von Rot-Weiß gegründet, das sogenannte RWO-Team12. Es startete als zweite Mannschaft von RWO in der Kreisliga C. Nach 32 Spielen und 30 Siegen, mit einem Unentschieden und nur einer Niederlage und einer Tordifferenz von 241:25 Toren stiegen die Kleeblätter in die Kreisliga B auf. In eben dieser wird ab der nächsten Spielzeit Phillip Görlich versuchen, den Kasten der Rot-Weißen sauber zu halten.