Gladbeck. . Der letzte Spieltag der Handball-Oberliga steht am 27./28. April auf dem Plan. Für Gladbeck geht’s um nichts mehr, andernorts hingegen ums Ganze.

Der letzte Spieltag der Handball-Oberliga steht am nächsten Wochenende (27./28. April) auf dem Programm. Der Meister (Lit Tribe Germania) und ein Absteiger (SuS Oberaden) stehen bereits fest. Der VfL Gladbeck, der in Oberaden ran muss, beendet die Saison bestenfalls als Tabellensiebter und schlimmstenfalls auf Rang neun.

Während der Vergleich der Rot-Weißen mit Oberaden in Bergkamen also nur noch statistischen Wert besitzt, geht es in einer Partie des letzten Spieltags noch ums Ganze, sprich um den Klassenerhalt. Der Spielplan will es nämlich, dass der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck und die TSG Harsewinkel aufeinander treffen, der Dritt- (15:35 Punkte) und der Vorletzte (14:36). Diese beiden Mannschaften spielen also den zweiten Absteiger im direkten Vergleich aus.

HSC Haltern-Sythen steht bereits als Aufsteiger fest

Der HSC Haltern-Sythen feierte bereits den Aufstieg in die Oberliga.
Der HSC Haltern-Sythen feierte bereits den Aufstieg in die Oberliga. © KAVB

Für Meister Lit Tribe Germania ist die Saison mit dem letzten Oberliga-Spiel noch nicht beendet. Das Team aus Nordhemmern trifft in der Aufstiegsrelegation, die eingeführt worden ist, weil die Zweite Liga von 20 auf 18 Mannschaften reduziert wird, auf den Nordsee-Meister OHV Aurich.

Ein Aufsteiger in die Oberliga steht dagegen bereits fest: Der HSC Haltern-Sythen feierte bereits vorzeitig den Sprung in die westfälische Eliteliga. In der Verbandsliga 1 ist zwar drei Spieltage vor Schluss noch keine endgültige sportliche Entscheidung gefallen. Doch weil der Tabellenzweite TV Isselhorst aus Gütersloh bereits angekündigt hat, nicht aufsteigen zu wollen, darf Spitzenreiter CVJM Rödinghausen für die Oberliga planen.