Herten/Gladbeck. . Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TuS Herten leisteten gegen Düsseldorf dem TV Gladbeck keine Schützenhilfe. Was das für den TVG bedeutet.

Die Lage für die abstiegsbedrohten Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck hat sich verschärft. Der SC 99 Düsseldorf, Mitkonkurrent des TVG im Kampf um den Klassenerhalt, feierte nämlich im einzigen Liga-Spiel des vergangenen Wochenendes einen 3:1 (25:21, 25:13, 26:28, 25:12)-Erfolg beim TuS Herten.

Damit sind die Gladbeckerinnen, die 17 Punkte auf dem Konto haben, auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Düsseldorf hat nun 20 Zähler und kletterte auf den viertletzten Rang. Am Samstag, 23. März, kommt es zum Duell des Teams aus der Landeshauptstadt mit dem TVG. Klar ist: Um die Chance auf den Erhalt der Regionalliga zu wahren, muss Gladbeck diesen Vergleich unbedingt gewinnen - und nach Möglichkeit drei Zähler holen.

TuS-Trainer hat sein Team vor Düsseldorf gewarnt

Hertens Trainer Marvin Hansmann hatte seine Mannschaft vor Düsseldorf gewarnt. left Der TuS Herten, in dessen Aufgebot viele ehemalige Gladbeckerinnen stehen, war zuversichtlich in die Begegnung mit Düsseldorf gegangen. Zugleich hatte TuS-Trainer Marvin Hansmann allerdings sein Team eindringlich vor dem Gegner gewarnt: „Mannschaften, die um den Abstieg spielen, geben alles, machen einen Schritt mehr und übertreffen dadurch ihre eigentliche Leistung. Wir dürfen Düsseldorf auf keinen Fall unterschätzen.“

Die Worte des Trainers, die sind, wenn man sich die Ergebnisse des zweiten und vierten Satzes anschaut, offenbar nicht angekommen.