Nach der 1:4-Niederlage in Buer ist der SVZ-Trainer negativ überrascht von der körperlichen Verfassung der meisten Spieler.

„Ich bin heilfroh, dass wir dieses Testspiel abgeschlossen haben“, sagte Zweckels neuer Trainer Michael Pannenbecker nach der 1:4 (1:2)-Niederlage seiner Mannschaft bei der SSV Buer.

Denn in diesen 90 Minuten sammelte der erfahrene Coach viele neue Erkenntnisse, die ihn allerdings alles andere als erfreuten. Vor allem eine Schwäche seiner Mannschaft gab ihm sehr zu denken. „Ein Großteil meiner Spieler fehlt die Fitness, um die taktischen Vorgaben über die gesamte Spielzeit umzusetzen. Das soll jetzt keine Kritik an meinem Vorgänger sein, aber in dieser Form hätte ich das nicht erwartet“, sagte der 53-Jährige, der die Defizite intern knallhart ansprechen will.

„Mir wird ein bisschen Angst und Bange“

„Denn hätte das Spiel noch zehn Minuten länger gedauert, wären wir noch weiter ins Hintertreffen geraten“, glaubt Pannenbecker, der froh ist, dass bis zur Winterpause nur noch zwei Meisterschaftsspiele auf dem Programm stehen. „Da bin ich ganz ehrlich. In der aktuellen Verfassung der Mannschaft wird mir ein bisschen Angst und Bange“, sagte der Zweckeler Trainer, der sich nun auch intensive Gedanken um die Trainingssteuerung machen wird.

Die bedenkliche körperliche Verfassung seiner Elf, für die Mirac Öntürk ins Schwarze traf, ärgerte Pannenbecker umso mehr, weil er 60 Minuten ordentliche Ansätze gesehen hatte. Doch ein Fußballspiel geht eben 90 Minuten.