Gladbeck. . Die Wasserballer des VfL Gladbeck werden in der neuen Saison von Christoph Wiechers trainiert. Welche Ziele er bei den Rot-Weißen verfolgt.
Die Wasserballer des VfL Gladbeck gehen mit einem neuen und zugleich altbekannten Trainer in die neue Meisterschaftsrunde der Nordwestfalenliga. Die Rot-Weißen konnten nämlich Christoph Wiechers zurückgewinnen. Manuel Mackiewiecz, der in der Anfang Juli zu Ende gegangenen Saison 2017/2018 für den VfL als Spielertrainer tätig war, bleibt der Mannschaft als Co-Trainer erhalten.
Vor zwei Jahren hatte Christoph Wiechers, Inhaber der Trainer-C-Lizenz im Wasserball, den VfL Gladbeck verlassen. Er war als Jugendtrainer und Torwart zur SGW Essen gewechselt. Nach nur einem Jahr unterstützte er „seine“ Gladbecker aber schon in der vergangenen Serie wieder im Feld und im Tor. Als Trainer blieb er jedoch bei der SGW Essen. Und er hatte Erfolg: Die U18-Auswahl der Essener feierten unter seiner Regie den Gewinn des Bezirksligatitels.
Wiechers möchte mehr Punkte holen als zuletzt
Ab August ist Christoph Wiechers wieder ganz in Gladbeck. Mit welchen Zielen kehrt er an die Schützenstraße, mit welchen Zielen kehrt er zum VfL Gladbeck zurück? „Ich möchte“, so der Trainer laut Pressemitteilung der Wasserballabteilung, „dass wir uns als Mannschaft und jeder individuell weiterentwickeln. Was dann am Ende für ein Platz herausspringt, ist zweitrangig.“ Wiechers weiter: „Natürlich wäre es schön, mehr Punkte als in der vergangenen Saison und zwei Derbysiege einzufahren.“
Apropos Derbysiege. In der vergangenen Saison gelang es den VfLern mal wieder, seinen Lokalrivalen SV Gladbeck 13 zu bezwingen. Und das nicht nur einmal. Nein, in beiden Vergleichen behielten die Rot-Weißen die Oberhand. Das erste Aufeinandertreffen im Februar in der Traglufthalle war eine deutliche Angelegenheit, der VfL gewann mit 15:8. Das Rückspiel im Freibad war dagegen ein echter Krimi. Zur Pause hatten die 13er noch mit 6:3 geführt. Doch in der zweiten Spielhälfte drehte der VfL die Partie und siegte am Ende mit 7:6.
VfL Gladbeck beendet Saison auf dem siebten Platz
Weitere Punkte holten die Rot-Weißen gegen den SVO Borghorst (10:0) und den TV Vreden (14:13) und einem Unentschieden gegen den Drittplatzierten SV Münster 91 (9:9) belegte der VfL in der Tabelle der Nordwestfalenliga am Ende mit 9:23-Punkten den siebten Platz - das Team landete damit vor dem TV Vreden (8:24) und vor dem SV Gladbeck 13, der mit 2:30-Zählern die Saison als Letzter abschloss.