Gladbeck. . Der SV Zweckel stellt sich in der Landesliga beim SSV Mühlhausen-Uelzen vor. Hinter den Kulissen planen die Verantwortlichen bereits die Zukunft.

Die Planungen für die neue Saison haben beim SV Zweckel, der vor dem Abstieg aus der Landesliga steht, längst begonnen. „Es wird einen Umbruch geben“, kündigte Uli Wloch, der Vorsitzende des Klubs, am Rande des Nachholspiels gegen Obersprockhövel (0:1) am vergangenen Donnerstag an.

Der SVZ will und wird laut Wloch zukünftig noch mehr auf Eigengewächse setzen und auf junge Spieler aus der unmittelbaren Umgebung Gladbecks. Trainer der ersten Mannschaft soll Mike Theis bleiben. Eine Zweitvertretung wird der Traditionsverein aus dem Gladbecker Norden in der neuen Meisterschaftsrunde auch wieder ins Rennen schicken. Zu Beginn der laufenden Serie waren die Zweckeler bekanntlich gezwungen, ihre Reserve aus der Kreisliga A1 mangels Personals abzumelden.

Spiel in Unna ist für Zweckel das fünfte in diesem Monat

Fußball gespielt wird derweil aber auch noch. Zurzeit sogar häufiger, als es den Verantwortlichen des SV Zweckel lieb ist. Schon am heutigen Samstag steht die nächste Partie auf dem Programm des SVZ: Der Vergleich beim SSV Mühlhausen-Uelzen (Sa., 17 Uhr, Stadion am Mühlbach, Zum Osterfeld in Unna) ist bereits der fünfte in diesem Monat.

Dabei zeigte sich Zweckel zuletzt gegen die Topteams der Liga als äußerst unangenehmer Gegner. Wloch: „So schlecht, wie wir in der Tabelle stehen, sind wir nicht.“ Das will die Mannschaft nun auch in Unna unter Beweis stellen.