Gladbeck. . Die Tischtennis-Jungen des TTV GW Schultendorf stehen als Absteiger aus der NRW-Liga fest. Warum GWS-Trainer Fabian Brinks angefressen ist.

Die Tischtennis-Jungen von Grün-Weiß Schultendorf haben ihr großes Saisonziel verpasst. Sie stehen nach der 4:8-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 als Absteiger aus der NRW-Liga fest. Nur mit einem Sieg hätten die Gladbecker die Chance gewahrt, die Klasse zu halten.

In einer jederzeit umkämpften Partie zeigten die Grün-Weißen in der Halle an der Woorthstraße gegen die favorisierten Schalker eine gute und kämpferische Leistung. „Die Einstellung stimmte“, lobte GWS-Trainer Fabian Brinks.

Bis zum 4:4 verläuft die Partie ausgeglichen

Bis zum Zwischenstand von 4:4 verlief die Partie ausgeglichen, bevor die Schalker sich in den entscheidenden Partien am unteren Paarkreuz absetzen konnten. Durch drei knappe Niederlagen für Schultendorf in Folge war beim Stand von 4:7 der Abstieg besiegelt und daraufhin auch die Luft raus aus dem Spiel der Gastgeber.

Fabian Brinks blickte angefressen zurück: „Besonders bitte ist das vor dem Hintergrund, dass die Schalker nur durch einen geschenkten Sieg gegen den Tabellendritten überhaupt im Rennen waren. Ohne diese Punkte am grünen Tisch hätten wir den Relegationsplatz bereits sicher gehabt.“ Nun heiße es, den Mund abzuwischen und nach vorne zu schauen. Für die Schultendorfer Punkte sorgten Sebastian Tiecke/Tobias Nentwig, Carlo Nowoczin, Niklas Lobitz und Tiecke.

GW Schultendorf II gewinnt das letzte Saisonspiel

Die zweite Schultendorfer Jungenmannschaft hat sich im letzen Saisonspiel mit 6:4 gegen die DJK Olympia Bottrop durchgesetzt. Damit steht nach einer verkorksten Hinserie noch ein fünfter bzw. sechster Platz in der Abschlusstabelle der Bezirksliga zu Buche, je nachdem, wie das Nachholspiel der Reserve des FC Schalke 04 ausgeht.

Besonders der Schultendorfer Calum Aigner zeigte gegen die DJK Olympia Bottrop eine überzeugende Leistung. Er gewann sein Doppel an der Seite von Christopher Vollmert sowie beide Einzel. Außerdem trugen sich noch Onur Karamese (2) und Vollmert in die Siegerliste ein.