Schon vor dem Anpfiff des Derbys zwischen dem VfL Grafenwald und dem VfB Kirchhellen erstrahlte das Waldstadion in hellgrünem Licht. Eine Gruppe junger Wöller-Anhänger sorgte für das passende Ambiente in Form von Leuchtfeuern. Die Bühne für ein spannendes Dorfduell war bereitet. 300 Zuschauer sahen schließlich einen 2:0-Erfolg der favorisierten Gäste aus Kirchhellen.
Schon vor dem Anpfiff des Derbys zwischen dem VfL Grafenwald und dem VfB Kirchhellen erstrahlte das Waldstadion in hellgrünem Licht. Eine Gruppe junger Wöller-Anhänger sorgte für das passende Ambiente in Form von Leuchtfeuern. Die Bühne für ein spannendes Dorfduell war bereitet. 300 Zuschauer sahen schließlich einen 2:0-Erfolg der favorisierten Gäste aus Kirchhellen.
Erstes Tor fällt in der 85. Minute
Erst in der Schlussphase fiel die Entscheidung: 85 Minuten waren bereits gespielt, als Graf von der linken Seite in den Strafraum des VfL flankte. In der Flugkurve des Balls befand sich der Oberarm des Grafenwälders Lanfermann und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mohs sicher zum 1:0 für den VfB (85.).
Kurz vor Schluss machte Grafenwald auf. Der VfB bekam nun den Raum zum Kombinieren. Der ExWöller Baßenhoff setzte Selm gut in Szene und der Torjäger erzielte den 2:0-Endstand.
„Wir müssen uns auf dem Schützenfest vor niemandem verstecken. Die Jungs haben couragiert gespielt und am Ende unglücklich verloren“, gab Grafenwalds Coach Kroker nach der Partie zu Protokoll. Sein Gegenüber Maslon hatte während des Spiels Höllenqualen ausgestanden: „Gut, dass ich nicht zu Hause war. Ich hätte ansonsten meine neuen Möbel zerschlagen - und die waren nicht billig.“ Umso erleichterter zeigte sich der VfB-Trainer nach Abpfiff und wird sich die folgenden Schützen- und Brezelfest-Biere sicherlich gut schmecken lassen.