Kurz vor dem Ende eines langen Leichtathletik-Tages im Wittringer Stadion zog Heiner Preute, Abteilungsleiter und Trainer des TV Gladbeck, im Gespräch mit WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff eine Bilanz von der 14. Auflage des Borsig-Meetings. Das Sportfest hatte dieses Mal 578 Aktive aus 114 Vereinen ins Wittringer Stadion gelockt, Es damit seinen Ruf als größtes Sportfest Nordrhein-Westfalens außerhalb von Meisterschaften gefestigt.

Kurz vor dem Ende eines langen Leichtathletik-Tages im Wittringer Stadion zog Heiner Preute, Abteilungsleiter und Trainer des TV Gladbeck, im Gespräch mit WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff eine Bilanz von der 14. Auflage des Borsig-Meetings. Das Sportfest hatte dieses Mal 578 Aktive aus 114 Vereinen ins Wittringer Stadion gelockt, Es damit seinen Ruf als größtes Sportfest Nordrhein-Westfalens außerhalb von Meisterschaften gefestigt.

Herr Preute, Sie sehen ziemlich zufrieden aus . . .

Preute: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben auch dieses Mal die großen Felder wieder problemlos gewuppt. Alle haben mit angepackt. Ich habe mich mit vielen Sportlern und Trainern unterhalten, dabei habe ich kein negatives Wort gehört. Dazu haben wir auch das Glück gehabt, dass Petrus ein Einsehen hatte. Deshalb sage ich: das 14. Borsig-Meeting war ein Leichtathletik-Fest.

Wie bewerten Sie die gebotenen sportlichen Leistungen?

Es hat viele gute Ergebnisse gegeben. Die U20-Sprintstaffel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, die ja im Vorfeld des Meetings bei uns in Gladbeck ein kurzes Trainingslager absolviert hat, hat ein gutes Rennen abgeliefert. Auch die 100m-Zeiten des Leverkuseners Daniel Hoffmann, der eine 10,51 gerannt ist, und der Paderbornerin Chantal Butzek (11,69, d. Red.) können sich ebenso sehen lassen wie die 47,06 Sekunden, die U20-Mann Manuel Sanders aus Dülmen über 400 Meter gelaufen ist. Zu den guten Leistungen zähle ich auch die Rennen unserer Langhürdenläufer Laura Nürnberger und Felix Witte, auch wenn die beiden mit sich nicht zufrieden waren.

Wird der TV Gladbeck im nächsten Jahr sein Pfingst-Sportfest erneut veranstalten.

Ja, sicher.

Können Sie sich eigentlich noch an die Anfänge des Meetings erinnern?

Sehr gut sogar. Jürgen Schlebach (damals Abteilungsleiter des TV Gladbeck) und ich haben uns nachdem die Meetings von Zeven und Scheßel nicht mehr stattgefunden haben, die Idee entwickelt, zu Pfingsten ins Ruhrgebiet einzuladen. Einmal, im Jahr 2002, haben wir zusammen mit den Recklinghäusern ‘Pfingsten im Revier’ veranstaltet und ein Jahr später zum ersten Male das Borsig-Meeting. Die Teilnehmerzahlen waren von Anfang an immer recht hoch, was die Qualität angeht, ist die Veranstaltung peu a peu gewachsen.