Gladbeck. . Die Gladbecker Fachschaft Fußball diskutiert am 13. März über die Hallen-Stadtmeisterschaft. Die Titelkämpfe 2017 sind abgebrochen worden.
Diese Sitzung der Fachschaft Fußball ist eine richtungweisende. Am Montag, 13. März, treffen sich die Vertreter der Gladbecker Vereine um 19 Uhr im Klubhaus des SV Zweckel an der Dorstener Straße zu ihrem ordentlichen Frühjahrstreffen.
Nach den Ereignissen bei den Hallen-Stadtmeisterschaften (Endspiel abgebrochen, Prügelei bei einer Partie) im Januar hatte die Fachschaftsspitze um Volker Dyba bereits angekündigt, nach der März-Sitzung ihre Arbeit für ein Jahr ruhen zu lassen. Näheres werden Dyba, Andreas Knittel und Holger Zilcher nun mitteilen.
Erste Konsequenzen sind längst gezogen worden
Erste Konsequenzen sind längst gezogen worden. „Die Feldstadtmeisterschaften (2017) und Hallenstadtmeisterschaften (2018) werden ausgesetzt und finden nicht statt“, hieß es in einer Erklärung, die Anfang Februar kurz nach den Titelkämpfen von den Fachschaftsvorsitzenden Dyba, Zilcher und Knittel veröffentlicht worden ist.
Des Weiteren sind die Mannschaften SV Zweckel II und Adler Ellinghorst III, die sich eine Prügelei geliefert hatten, von der Fachschaft Fußball für drei Jahre von den Titelkämpfen auf dem Feld und in der Halle ausgeschlossen worden.
Schiedsrichter Neuer hat das Finale abgebrochen
Gleiches gilt für die FSM Gladbeck. Aus dem Fanblock des am Hartmannshof heimischen Teams war beim Endspiel der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft eine volle Wasserflasche aufs Feld geworden worden, was zum Abbruch des Finals durch Schiedsrichter Marcel Neuer geführt hatte.
Die Spieler des SVZ II und von Adler III, die laut Spielbericht an den Hallenstadtmeisterschaften teilgenommen haben, dürfen zudem allesamt in den nächsten drei Jahren nicht an den Stadtmeisterschaften in Gladbeck teilnehmen. Das gilt auch für die Trainer und Betreuer. Ausdrücklich betonte der Fachschafts-Vorstand: „Dieses gilt auch bei einem Vereinswechsel.“
Dyba & Co. lassen offen, ob sie noch einmal antreten
Dyba, Knittel und Zilcher ließen offen, ob sie sich in 2018 erneut zur Wahl stellen werden oder nicht.