Bürgermeister Ulrich Roland setzt die Sanierung der Sportanlage an der Hegestraße auf die Tagesordnung. "Dieser Platz ist reif"
Dieses Projekt steht schon seit längerer Zeit auf der Agenda der städtischen Politik. Nun gewinnt die Sanierung des Sportplatzes an der Hegestraße deutliche Konturen. "Dieser Platz ist reif", sagte Bürgermeister Ulrich Roland, der dem Rat der Stadt vorschlagen wird, Mittel für die Maßnahme im Haushalt der Jahre 2008 und 2009 bereitzustellen.
Die WAZ veröffentlichte am Montag der vergangenen Woche ein Bild und einen Bericht vom Kreisliga-A-Spiel des BV Rentfort, der an der Hegestraße heimisch ist. Nachdem es einen Tag zuvor geregnet hatte, stand die Anlage förmlich unter Wasser, während die anderen Gladbecker Plätze allesamt gut bespielbar waren.
Roland sprach mit Bezugnahme auf diese Partie von einem "dramatischen Zustand" und davon, dass "bei Regen und Frost die Grenzen der Zumutbarkeit überschritten" seien.
Rund eine Million Euro Kosten veranschlagt der Bürgermeister für die Sanierung des Sportplatzes an der Hegestraße, mit der er "in circa einem Jahr beginnen" möchte. Ein fertiges Konzept müsse aber erst noch, auch in Abstimmung mit Vertretern des Vereins BV Rentfort, erstellt werden, sagte Roland.
Stellt sich die Frage, auf welchen Belag die Fußballer des BVR zukünftig spielen sollen. "Dies können wir nur an der Wirtschaftlichkeit festmachen", betonte Roland. Das heißt: Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass an der Hegestraße ein Kunstrasenplatz entsteht. Es wäre der erste Kunstrasenplatz in der Sportstadt Gladbeck.
Im Zuge der Sanierung des Rentforter Sportplatzes soll übrigens auch die Sanierung des Schulhofes der benachbarten Josefschule in Angriff genommen werden.