Gladbeck. . Der VfL Gladbeck, Tabellenführer der Handball-Oberliga Westfalen, hat für die neue Saison Kreisläufer Christoph Enders (Rheinwacht Dinslaken) verpflichtet.

Die Zukunftsplanungen haben bereits begonnen: In Christoph Enders verpflichtete der VfL Gladbeck jetzt für die neue Handball-Saison einen Kreisläufer. Der 25-Jährige ist zurzeit noch für MTV Rheinwacht Dinslaken aktiv, den Tabellenführer der Niederrhein-Verbandsliga Staffel 1. „Wir stehen schon länger mit Christoph in sehr gutem Kontakt“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL.

Ein quirliger Typ

Bei der Suche nach Akteuren für die Spielzeit 2016/2017 stand ein Kreisläufer auf der Prioritätenliste der Gladbecker ganz oben, nachdem sich der zurzeit verletzte Marius Leibner wie berichtet aus beruflichen Gründen dazu entschieden hat, die Schützenstraße nach zwei Spielzeiten wieder zu verlassen und zu seinem Heimatverein SV Westerholt zurückzukehren. Was lag also für Deffte näher, als Enders mal wieder anzusprechen?

Schließlich kennen viele aus der aktuellen Gladbecker Oberliga-Mannschaft den Kreisläufer bereits gut. Besonders gut kennt Christoph Enders übrigens VfL-Torjäger Max Krönung aus gemeinsamen Zeiten bei den Sportfreunden Hamborn 07. Außerdem war Enders noch für den TV Aldenrade und den TV Jahn Hiesfeld am Ball.

Christoph Enders, der unter anderem beim Beachhandballturnier des VfL Gladbeck im vergangenen Sommer im Nordpark mitspielte, soll sich zukünftig mit Sebastian Janus auf der Kreisläufer-Position abwechseln. „Das passt gut, weil Christoph eher der Typ kleiner und quirliger Kreisläufer ist“, so Tim Deffte. Janus ist dagegen bekanntlich ein Spieler mit Gardemaß.

Torwart wird noch gesucht

Dringend gebraucht werden an der Schützenstraße nun noch ein Torwart - Tim Deffte möchte nach mehr als 20 Jahren seine aktive Karriere am Ende der laufenden Meisterschaftsrunde beenden - und mindestens noch ein Mann für den Rückraum, am besten natürlich einen Linkshänder für den rechten Rückraum. „Wir sind am Ball“, betont der Sportliche Leiter des VfL Gladbeck. Namen von potenziellen Kandidaten wollte er der WAZ aber nicht verraten.