Gladbeck/Mallorca. . Die Gladbecker Profigolferin Caroline Masson meldet sich am Donnerstag, 8. Oktober, auf der US-Tour zurück, die dann Station in Malaysia macht.

Eine kleine Sportpause hat Caroline Masson nach dem Turnier um den Solheim-Cup in St. Leon-Rot eingelegt. Am Donnerstag, 8. Oktober, meldet sich die 26-jährige Gladbecker Profigolferin auf der US-Tour zurück, die dann im Kuala Lumpur Golf and Country Club in Malaysia Station macht.

Ausruhen war angesagt, abschalten und ausspannen nach dem Saisonhöhepunkt in St. Leon-Rot, der für Caroline Masson wie berichtet so tragisch geendet war. Ausgerechnet die Lokalmatadorin aus Gladbeck hatte für das Team Europa im Vergleich mit der USA die Siegchance vergeben. Danach legte Caroline Masson erst einmal den Golfschläger aus der Hand und flog nach Mallorca, um ein paar Tage Urlaub zu machen.

Auf ihrer Facebook-Seite hat sie inzwischen längst eine Solheim-Cup-Bilanz gezogen - und zwar eine durch und durch positive, „auch wenn ich mir natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht habe“. Caroline Masson schrieb: „Gewinner dieser Woche ist sicherlich das deutsche Damengolf und der Golfsport in aller Welt! Wir haben erfahren dürfen, wie spannend, emotional und einfach großartig unser Sport ist und bin mir sicher, dass wir viele neue Fans fürs Golf begeistern konnten. Es war wunderschön zu sehen, dass so viele junge Fans nach St. Leon-Rot gekommen sind und wir vielleicht die/den eine(n) oder andere(n) inspirieren konnten, mit dem Golf anzufangen und fleißig zu trainieren, damit sie vielleicht irgendwann auch einmal vor so einer Kulisse abschlagen dürfen!!“

Dank an die Fans

Ein „ganz großes Dankeschön“ richtete die Gladbeckerin „an die unglaublichen Fans, die uns in der gesamten Woche lautstark und mitfiebernd unterstützt haben!“ Diese Anhänger hätten die Woche in St. Leon-Rot zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Spielerinnen gemacht. Caroline Masson wörtlich: „Als Deutsche vor euch spielen zu dürfen und diese Unterstützung genießen zu können macht mich überglücklich und stolz und ich kann sagen, dass ich wirklich jede Sekunde genossen habe!“