Herten. Der Westfalia-Trainer wird einige Zeit brauchen, um die Wochenend-Erlebnisse sacken zu lassen.

Trainer Jürgen Meier vom Fußball-Bezirksligisten Westfalia 04 reichten zwei Worte, um die 0:7-Niederlage beim SV Vestia Disteln zu kommentieren.

Trainer Meier bringt es auf den Punkt

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„Einfach katastrophal“, meinte er nach der Pleite seiner Mannschaft. „Damit bringt man alles auf den Punkt.“

Was die Bismarcker in Herten ablieferten, war nicht tauglich für diese Spielklasse. In der ersten Halbzeit spielten sie so unterirdisch schlecht, dass selbst Jürgen Meier sprachlos wurde. Die Gäste spielten einen Fehlpass nach dem anderen, es kam kein Ball ordentlich beim Mitspieler an.

Unheil nimmt früh seinen Lauf

Das Unheil nahm nach dem 1:0 durch einen von Torwart Melih Incebacak verursachten Foulelfmeter seinen Lauf. Sehr zur Freude von Philipp Müller, der insgesamt viermal für den Gastgeber einnetzte. Er brauchte dabei nur auf die haarsträubenden Patzer der Bismarcker zu warten.

Nach der Pause steigerte sich Westfalia 04, aber es war nichts mehr zu retten. Es ging nur noch darum, das Debakel einigermaßen in Grenzen zu halten. Das gelang, vor allem dank Fabian Maraun, der zur Pause den am Knie verletzten Melih Incebakak ablöste und dreimal glänzend parierte.

Tore: 1:0 (15., Foulelfmeter), 2:0 (28.), 3:0 (31.), 4:0 (40.), 5:0 (43,), 6:0 (49.), 7:0 (53.).

Westfalia 04: Incebacak (46. Maraun), Aksoy, Muslubas, F. Kocagöz, Renneberg (46. Cabezas-Escribano), Madenci, Güner, Ljubas, Alanovic (39. Göllner), Lück, Lazarevic (67. Kanbur).