Gelsenkirchen. Die Schalker U-17-Fußballer setzen sich zweimal gegen den Karlsruher SC durch. 2:1 im ersten und 1:0 dank Niklas Dörr im zweiten Spiel.

Zweimal 32 Minuten und 30 Sekunden – so lautete die Spielzeit, die der FC Schalke 04 und der Karlsruher SC für jedes der beiden Testspiele ihrer U 17-Fußballer vereinbart hatten. Am Ende der zwei freundschaftlichen Vergleiche hatte der Knappen-Nachwuchs stets die Nase vorn, jeweils mit einem Tor Unterschied. Das erste Spiel gewannen die Schalker mit 2:1 und das zweite mit 1:0.

Die ersten 65 der insgesamt 130 Minuten und speziell die erste Dreiviertelstunde haben S04-Trainer Onur Cinel deutlich besser gefallen. Lukas Korytowski unterstrich dabei einmal mehr seine Torgefährlichkeit. Er erzielte beide Treffer für den Gastgeber: das 1:0 nach einer Vorlage seines Sturmpartners Semih Kojic, mit dem er erstmals zusammenspielte (30.), und das 2:0 mit dem Kopf nach einer Flanke von Evan Rotundo (44.). Zum Schluss ließen die Schalker nach. Der KSC kam zwei Minuten vor Schluss zum Anschlusstor.

Gianluis Di Fine trifft vom Elfmeterpunkt

Der zweiten Partie mangelte es an technischer Präzision, an Spielfluss und auch an Chancen. Bezeichnend, dass das einzige Tor aus einem Strafstoß resultierte. Niklas Dörr aus der U 16 war von Gäste-Keeper Jannis Vonier zu Fall gebracht worden. Den Elfmeter versenkte Gianluis Di Fine in der letzten Minute.

„Die Karlsruher waren ein starker Gegner. Ich bin froh, dass wir beide Spiele gewinnen konnten“, teilte Onur Cinel mit. Das nächste Testspiel absolviert sein Team am kommenden Samstag um 11 Uhr gegen Werder Bremen. Man trifft sich etwa in der Mitte: in Osnabrück.

Bis zum Saisonstart bleiben den Schalker B-Junioren noch drei Wochen. Am 20. September (Sonntag) werden sie auf den SC Preußen Münster treffen. Anstoß wird um 11 Uhr sein.


FC Schalke 04 U 17 (1. Spiel): Rödel - Milic, Lipp, Sarli – Anubodem, Murati (6. Hadzha), Pannewig, Ferreira - Rotundo - Kojic, Korytowski.


FC Schalke 04 U 17 (2. Spiel): Podlech - Yavuz, Karademir, Likaj, Schefer – Özat, Lanfer - Tonye, Di Fine, Buczkowski – Dörr.