Erle. . „Für mich ist er genau der Spielertyp, nach dem wir gesucht haben und der uns bislang noch gefehlt hat“, sagt Trainer Rafael Wilder über den 22-Jährigen.

Nach Kevin Kern von den Citybaskets Recklinghausen haben die Basketballer des FC Schalke 04 einen weiteren externen Zugang für die kommende Saison in der 1. Regionalliga verpflichtet: Thomas Szewczyk von der BBG Herford. Der 22-Jährige kann im Backcourt eingesetzt werden und hat in seinen jungen Jahren bereits Pro-A-Erfahrung gesammelt, und zwar bei den Crailsheim Merlins in der Saison 2010/11. In Baden-Württemberg blieb er bis zu seinem Wechsel vor einem Jahr nach Ostwestfalen.

Zu seinen Beweggründen, sich jetzt dem FC Schalke 04 anzuschließen, äußert er sich so: „Rafael Wilder ist ein Trainer, von dem ich noch sehr viel lernen kann. Außerdem kann ich in Gelsenkirchen direkt vor Ort studieren und so mein Studium und meinen Sport unter einen Hut bringen“, sagt der Neu-Knappe, der aus einer sportlichen Familie stammt. Sein Vater Zbigniew Szewczyk wurde 1991 mit Zagłębie Lubin polnischer Fußball-Meister und stand später in Deutschland als Zweitliga-Spieler beim SV Meppen sowie bei Tennis Borussia Berlin unter Vertrag. Sein jüngerer Bruder Maciej ist polnischer Fußball-Junioren-Nationalspieler und kickt für KS Polkowice.

Im Schnitt 9,3 Punkte und 2,6 Assists

Thomas Szewczyk wird mit seiner Freundin nach Gelsenkirchen ziehen und Medieninformatik an der Westfälischen Hochschule studieren. „Er ist ein richtig guter Dreier- und Freiwurfschütze“, sagt sein künftiger Coach Rafael Wilder. „Für mich ist er genau der Spielertyp, nach dem wir gesucht haben und der uns bislang noch gefehlt hat.“ In der vergangenen Saison kam Thomas Szewczyk in Reihen des ostwestfälischen Erstregionalliga-Absteigers BBG Herford im Schnitt auf 9,3 Punkte und 2,6 Assists.