Gelsenkirchen. Die Bueranerinnen haben sich für die whv-Zwischenrunde am 25. Februar qualifiziert. Trainerin Tina Rohwetter ist jetzt schon stolz auf ihr Team.

Die weibliche U12-Mannschaft des Buerschen HC fiebert einem großen Turnier entgegen. Nach dem Gewinn der Westfalenmeisterschaft hat sich das Team mit den Spielerinnen Nina Ljubicic, Lucy Stommel, Luisa Thesing, Charlotte Krettler, Louise Wesche, Henriette Bischoping, Mila Lampatz, Lia Rohwetter, Neele Jansen, Mia Eder und Juna Hoppe für die whv-Zwischenrunde am 25. Februar qualifiziert. „Hier treffen wir auf größere und bekanntere Vereine wie Uhlenhorst Mülheim, Düsseldorfer HC oder Schwarz-Weiß Neuss. Meine Mädels sind hochmotiviert und freuen sich auf die neue Herausforderung“, sagt Trainerin Tina Rohwetter.

Buerscher HC: Feinarbeit im Training

Dass ihr junges Team in der Zwischenrunde, in der die Meister alle Bezirke des Westens gegeneinander antreten, möglicherweise gehemmt ist, davon geht Tina Rohwetter nicht aus. „Meine Spielerinnen können frei aufspielen. Und dann schauen wir einfach mal, wo wir im Vergleich zu den anderen Bezirken wirklich stehen.“ Bis zum Start der Zwischenrunde steht bei den Bueranerinnen noch etwas Feinarbeit im Training an. „Wir trainieren einige Spielsituationen, bestimmte Spielabläufe und die Härte und Präzision der Pässe“, sagt Tina Rohwetter.

Stolz auf ihre Mannschaft: Trainerin Tina Rohwetter (r.)
Stolz auf ihre Mannschaft: Trainerin Tina Rohwetter (r.) © WAZ

Große Unterstützung für die U12

Bei der Westfalenmeisterschaft hatte das Team des Buerschen HC den Heimvorteil auf seiner Seite. Beim ersten großen Heimturnier in eigener Halle war die Unterstützung ein wichtiger Faktor. Familie, Freunde und die weibliche U10 des Buerschen HC sorgten immer wieder für Anfeuerung. Trotz deutlich spürbarer Aufgeregtheit gab es in der Vorrunde einen 3:0-Sieg gegen Eintracht Dortmund. Im Duell mit der Bielefelder TG reichte dann allerdings eine klare 3:0-Führung nicht. Die Bueranerinnen verloren den roten Faden, so dass sich Juna Hoppe & Co. mit einem 3:3-Unentschieden begnügen mussten. Trotzdem reichte es für den ersten Gruppenplatz. Im Halbfinale setzte sich der Buersche HC 1:0 gegen Georgsmarienhütte durch und buchte damit das Ticket für das Endspiel. Im Finale agierte der BHC von Beginn an konzentriert, zeigte schönes Kombinationsspiel und siegte 3:0.

Drei Siege und 18:0 Tore in die Qualifikation

Bereits bei der Qualifikation zur Westfalenmeisterschaft hatten die Bueraner Hockey-Mädchen, die schon seit einigen Jahren zusammenspielen und als echtes Team agieren, aufhorchen lassen. Mit drei Siegen und 18:0 Toren verwiesen sie die Konkurrenz aus Georgsmarienhütte, vom THC Münster und vom VfB Hüls deutlich in die Schranken. Trainerin Tina Rohwetter: „Ich bin stolz, so tolle Mädels zu trainieren, die nicht nur ehrgeizig sind, sondern Spaß am Hockeyspielen haben und durch ein außergewöhnliches Teamgefühl und schönes Miteinander überzeugen.“