Gelsenkirchen. Die Sportschützen des BSV Buer-Bülse holen die Saisonsiege zwei und drei – mit erfreulichen Folgen für die restlichen Wettkampftage.

Vor den letzten beiden Wettkämpfen der Saison hat sich die Lage bei der BSV Buer-Bülse deutlich entspannt. „Wir gehen jetzt mit Optimismus da rein“, sagt Trainer Frank Pawelke. Die Gründe dafür liegen in den Ergebnissen des vergangenen Wochenendes. Da konnte der Sportschützen-Bundesligist seinen ersten Saisonsieg aus dem November noch veredeln. Jeweils mit 3:2 setzten sie sich gegen den SV Petersberg und die Braunschweiger SG 1545 in Paderborn durch.

„Direkt absteigen können wir jetzt schon nicht mehr“, freut sich Pawelke. „Wir hatten mit diesen zwei Siegen schon gerechnet, die waren auch eingeplant. Wir haben unsere Qualität gezeigt und hatten keinen Totalausfall.“ Rein rechnerisch ist nun sogar noch der fünfte Platz drin – aber auch noch der Relegationsrang.

Das zweite Szenario scheint derzeit zwar unwahrscheinlich, aber Pawelke gibt gerne den Mahner: „Wir müssen diese Saison erstmal zu Ende schießen.“ Die gleichen Worte hatte er auch schon am vergangenen Sonntag gesprochen. Der Trainer der Braunschweiger wollte ihm schon zum Sieg gratulieren, als Jessie Kaps „nur noch eine acht schießen musste“. Erst als Kaps den 399:396-Sieg eingetütet hatte, nahm Pawelke die Glückwünsche entgegen.

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Ein wenig Trost hatte der 18-jährige Mika Peter nötig, der an beiden Tagen nicht seine beste Leistung abrufen konnte (384:395 und 389:392). „Er ist ja noch jung. Es war klar, dass es nicht immer nur gut läuft“, meint Pawelke. „Es war wichtig für ihn, dass wir ihn auch am zweiten Tag eingesetzt haben. Das gab ihm Bestätigung.“

Die Erfolgswelle mit nun drei Siegen in Folge will der BSV Buer-Bülse nun auch an den letzten Wettkampftagen im Januar fortsetzen. Dann geht es in Kevelaer gegen den SuSC Müllenborn und das Team Wetterau.