Buer. Für die SSV Buer geht es in der Landesliga ebenso wenig noch um etwas wie für Gastgeber SV Hohenlimburg.
Für die SSV Buer geht es in der Fußball-Landesliga im Grunde um nichts mehr. Fünf Spieltage vor dem Saisonende können die Rothosen nicht mehr aufsteigen und auch nicht mehr absteigen. Entsprechend entspannt macht sich der Tabellensechste am Sonntag auf den Weg zum drei Punkte schlechteren Tabellenachten SV Hohenlimburg, der ebenfalls jenseits von Gut und Böse platziert ist.
Die Partie an der Berliner Allee in Hagen könnte sogar einen Freundschaftsspielcharakter bekommen. Denn: Die beiden Trainer, der Hohenlimburger Marco Polo und der Bueraner Misel Zec, sind seit Jahren gut befreundet. Ein Torfestival ist zudem nicht zu erwarten. Die vor einem Jahr noch in der Westfalenliga spielenden Hohenlimburger haben zuletzt zweimal 0:0 gespielt, außerdem sind sie in den Spielen davor ungeschlagen geblieben.
Die Bueraner haben in diesem Jahr sechs ihrer zwölf Begegnungen verloren und stehen in der Rückrundentabelle auf einem Abstiegsplatz. Sie wollen die Saison aber wenigstens vernünftig zu Ende bringen. „Unser Ziel ist es, besser abzuschneiden als in der vergangenen Saison, die wir auf Rang sieben abgeschlossen haben“, sagt SSV-Trainer Misel Zec.
Er muss auch diesmal wieder mehrere Ausfälle verkraften. Tim Heinsen, Leon Schleking, Koray Basar, Enes Kaya und Yves Brooklyn Bienk sind verletzt, Daniel Bertram ist gelbgesperrt.