Buer. Vor dem Heimspiel in der Fußball-Landesliga gegen SuS Kaiserau lichtet sich die Sünderbank der SSV Buer.
Die Sperren von Daniel Bertram und Koray Basar sind abgelaufen. Sie dürfen an diesem Sonntag wieder mitspielen. Nur Trainer Misel Zecmuss nach wie vor büßen.
Rote Karte aus Horsthausen-Spiel wirkt nach
Wegen der Roten Karte, die er gegen Horsthausen (0:1) erhielt, darf er zum zweiten und gleichzeitig vorletzten Mal die letzte halbe Stunde vor dem Anpfiff und während der Partie keinen Kontakt zum Team halten.
„Das habe ich mir selbst eingebrockt“, sagt er. Ein großes Problem sieht er darin nicht, dass er die Verantwortung kurzzeitig an seinen Assistenten Enzo di Bari abgeben muss, zumal es beim 5:3-Sieg in Welper auch ohne ihn funktionierte.
SSV Buer hat etwas gutzumachen
Misel Zec hofft, dass seine Mannschaft einen weiteren Dreier einfahren kann, denn als Tabellendritter möchte sie den Anschluss an die einen Zähler besseren Klubs aus Horsthausen und Hombruch halten. Gegen SuS Kaiserau haben die Bueraner zudem etwas gutzumachen.
Zec mit hoher Meinung über Kaiserau
Das Hinspiel in Kamen verloren sie mit 2:3, nachdem sie mit zwei Siegen in die Saison gestartet waren. Misel Zec spricht mit Hochachtung über den Tabellenneunten: „Da steckt eine Menge Qualität drin. Die Kaiserauser haben ebenfalls eine junge Mannschaft. Sie wird uns läuferisch und kämpferisch alles abverlangen.“
Nicht nur Daniel Bertram und Koray Basar, auch Yves Brooklyn Bienk steht der SSV Buer nach Verletzungspause wieder zur Verfügung.