Horst. Der Königsborner SV ist „ein Brett“, sagt Horst-08-Trainer Zacharias. Wie sein Team das Spiel beim Tabellendritten der Fußball-Landesliga angeht.

Der erste Punkt ist im Sack.

Aber Teilerfolge reichen dem SV Horst 08 auf Dauer nicht, um sich in der Fußball-Landesliga aus der Bredouille zu ziehen.

„Es gibt keine Ausreden mehr. Wir müssen es jetzt erzwingen“, fordert 08-Trainer Niklas Zacharias vor dem Gang zum Aufsteiger und Tabellendritten Königsborner SV. Anstoß ist Sonntag um 15 Uhr an der Kamener Straße in Unna.

„Die Königsborner sind ein Brett“, sagt Niklas Zacharias. „Eine unangenehme Mannschaft. Schnell, quirlig und mit einer guten Struktur.“ Aber: Auf eigenem Platz hat das Team von Trainer Andreas Feiler nur einen von sechs möglichen Punkten geholt. Die Horster sehen durchaus ihre Chance.

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Die aktuelle Lage mit einem Rückstand von fünf Punkten auf das rettende Ufer unterschätzt niemand in Reihen der Null-Achter. „Aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Die Saison ist noch lang, es sind erst fünf Spiele gespielt. Aber klar ist auch, dass derzeit der Kopf eine Rolle spielt. Wenn es nicht wie gewünscht läuft, fällt so manches schwerer“, sagt Niklas Zacharias.

Personell hat sich die Situation weiter verschärft. Tolga Cengelcik ist nach Ablauf seiner Gelb-Rot-Sperre zwar wieder dabei, aber es fehlen die Bouachria-Brüder Samir und Mohamed Boachria sowie Nikos Pelaez-Bacharidou, Enes Karaman, Okan Isleyen, Domenic Kura, Burak Kocagöz und Alkan Talas, vielleicht auch Timurcin Güzel und Oskar Skrzecz.