Gelsenkirchen. Dabei konnten sich die Königsblauen im U14-Nachwuchs-Cup sogar den Luxus erlauben, einen Elfmeter an den Pfosten zu setzen.
Schalkes Trainer Jörg Behnert war mit dem Start in die neue Saison sehr zufrieden. Nach dem 4:0-Sieg bei Viktoria Köln im U14-Nachwuchs-Cup lobte er nicht nur seine eigene Schalker Mannschaft, sondern auch den Gastgeber.
Erfreulich für Schalke: Köln hat versucht, mitzuspielen
„Die Kölner“, so erwähnte er, „haben versucht mitzuspielen, sie haben nicht nur einfach lange Bälle nach vorne gepöhlt.“ Ein offenes Spiel war es aber nur eine Viertelstunde lang. Nach etwa 15 Minuten bekamen die Königsblauen das Spiel in den Griff.
Leo Kanotowski ebnete mit seinem Treffer zum 1:0 den Weg zum Sieg. Ruben Thebing-Barrier hätte kurz darauf erhöhen können, aber er setzte einen Foulelfmeter an den Pfosten. Dass man aus elf Metern aber auch einnetzen kann, stellte später Moussa Noah Keita mit seinem Tor zum 3:0 unter Beweis. Für den Gast trafen außerdem Edonit Koca zum 2:0 und Mika Brocks zum 4:0.
„Alles in allem ein verdienter Sieg für uns“, meinte Jörg Behnert. „Die Kölner hätten mit einem Kopfball an die Latte das 1:1 erzielen können, waren ansonsten aber nur nach Standards gefährlich.“
Tore: 0:1 Leo Kanotowski (17.), 0:2 Edonit Koca (31.), 0:3 Moussa Noah Keita (47., Foulelfmeter), 0:4 Mika Brocks (48.).