Gelsenkirchen. In der Bezirksliga empfängt Hessler 06 die SF Stuckenbusch, Viktoria Resse spielt bei Genclikspor. Wie beide Teams in den ersten Spieltag gehen.

Zum Auftakt der neuen Saison in der Fußball-Bezirksliga richten sich die Blicke nicht nur zum Forsthaus, wo bereits am Freitagabend das Derby zwischen dem Erler SV 08 und dem SC Hassel ausgetragen wird, sondern auch zum Heßleraner Jahnstadion und zum Eintracht-Stadion nach Recklinghausen.

Dort finden zwei weitere Partien mit Gelsenkirchener Beteiligung statt.

Der SV Hessler 06 empfängt die Sportfreunde Stuckenbusch, und Landesliga-Absteiger Viktoria Resse muss zu Genclikspor Recklinghausen. Beide Partien werden am Sonntag um 15 Uhr angestoßen.

Die Heßleraner werden diesmal gegen ihre Gäste aus Stuckenbusch nicht bangen müssen, ob ihnen ein Licht aufgeht.

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In der vergangenen Saison duellierten sich beide Mannschaften an einem Donnerstagabend im Dezember. Ein Ausfall der Flutlichtanlage zwang die Akteure in der ersten Halbzeit zu einer halbstündigen Zwangspause.

Ersatztorwart Tim Wupper und der Sportliche Leiter Ajdin Mehmedagic sorgten schließlich wieder für erhellende Momente, aber trotzdem sah es für die Heßleraner am Ende nach einer 1:4-Heimniederlage sehr düster aus.

Die Flutlichtanlage wird diesmal an einem Sonntagnachmittag im Sommer nicht benötigt. 06-Trainer Holger Siska hofft, dass auch der Spielausgang ein anderer sein wird. Aber völlig überzeugt scheint er von seiner Mannschaft noch nicht zu sein, vor allem die Abwehrarbeit lässt noch zu wünschen übrig.

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„Wir haben in der sehr holprigen Vorbereitung nur drei Testspiele absolviert“, sagt er. „Es wird noch etwas dauern, bis die Mannschaft leistungsmäßig da ist, wo ich sie gerne hätte.“

Bei Viktoria Resse zeigte der Trend zuletzt nach oben. „Wir sind sehr zuversichtlich“, sagt Trainer Matthias Potthoff. Er kann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen, und auch sonst hat er keinen Grund, mutlos nach Recklinghausen zu fahren. „Die Art und Weise“, so betont er, „wie wir in den letzten Testspielen agiert haben, hat mir sehr gefallen.“