Gelsenkirchen. Durchwachsener Spieltag im T20-Wettbewerb für die Black Miners, das Cricket-Team des VfB Gelsenkirchen. Das sagt Trainer Vignaesh Sankaran.

Das Cricket-Team des VfB Gelsenkirchen erlebte im T20-Wettbewerb einen durchwachsenen Doppelspieltag. Nach dem deutlichen Auftaktsieg über Uerdingen (162:110) konnten die Black Miners im Gesundheitspark Nienhausen nicht an ihre gute Form anknüpfen. Zwar reichte es gegen den SV 08 Rheydt zu einem 154:107-Erfolg, aber anschließend setzte es eine 178:200-Pleite gegen die DJK Solingen.

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„Was man insgesamt feststellen muss: Wir haben spielerisch nicht auf dem Niveau agiert, das wir uns eigentlich vorstellen. Für uns war das ein Lerneffekt. Natürlich sind Ergebnisse wichtig, aber noch wichtiger finde ich die Leistung. Das müssen die Spieler erkennen“, sagt Black-Miners-Trainer Vignaesh Sankaran.

Black Miners: Selbstkritische Gelsenkirchener Mannschaft

Grundsätzlich sieht der Coach in seinem Team „viel Selbstkritik“ und streicht heraus: „Die Jungs können das einordnen.“ Nach zwei Siegen und einer Niederlage sind die Black Miners hinter den Black Caps Düsseldorf Gruppenzweiter. „Diesen Platz“, sagt Vignaesh Sankaran, „wollen wir unbedingt verteidigen. Die ersten beiden Mannschaften kommen ins Viertelfinale.“ Am kommenden Samstag (10.30 Uhr, Gesundheitspark) treffen die Miners auf Recklinghausen CC.

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Nicht nur sportlich, auch in Sachen Bekanntheitsgrad wollen die Gelsenkirchener weiterkommen. Vignaesh Sankaran: „Wir wollen Cricket hier mit einem Nachhaltigkeitskonzept etablieren und künftig auch an die Schulen gehen, um Kids für die Sportart zu begeistern. Nach einem Gespräch beim Sportausschuss sind wir gebeten worden, einen konkreten Plan zu erstellen. Unser Ziel ist es, aus dem Nischenbereich herauszukommen.“