Feldmark. Volkan Yilmaz, Kapitän des Gelsenkirchener A-Kreisligisten Adler Feldmark, sagt, dass ihn seine Zeit beim VfB Günnigfeld am meisten geprägt habe.

SC Hassel, Gençlerbirliği Resse, SV Horst 08, VfB Günnigfeld: Das ist nur ein kleiner Auszug der Vereine, für die Volkan Yilmaz schon gespielt hat. Dabei hatte er auch einen prominenten Trainer.

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Herr Yilmaz, welcher Ihrer bisherigen Vereine hat Sie am meisten geprägt?

Die Zeit beim VfB Günnigfeld in der Landesliga. Das war meine erste Station im Seniorenbereich. Da war Marco Antwerpen unser Trainer, der ist heute ja beim 1. FC Kai­serslautern. Marco war fußballerisch und menschlich super. Und er war immer ehrgeizig. Vielleicht bin ich deshalb so ein Motivator geworden.

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An welche Anekdote erinnern Sie sich aus der Zeit mit Antwerpen?

Marco war damals noch Spielertrainer und hat immer in der Innenverteidigung gespielt. Zehn Minuten, maximal eine Viertelstunde, dann hat er seine berühmte Dehnübung gemacht. Und dann hat er zu einem Ersatzspieler gesagt ‚Mach dich warm‘. Danach hat er sich ausgewechselt (lacht).

Nach der Zeit in Günnigfeld haben Sie Ihre Vereine meist nach spätestens anderthalb Jahren verlassen. Warum?

Man muss sich in den Mannschaften wohlfühlen. Das habe ich teilweise vermisst. Hier in Feldmark ist das anders, ich bin super zufrieden. Ich möchte noch fünf Jahre aktiv Fußball spielen und solange auch hierbleiben.