Resse. Eins nach dem anderen: Bei dem anspruchsvollen Auftaktprogramm in der Liga denkt Viktoria Resse von Spiel zu Spiel. Das erste steigt in Hombruch.
Auf Viktoria Resse wartet in der Fußball-Landesliga ein anspruchsvoller Start in die neue Saison. An diesem Sonntag (15 Uhr, Kunstrasenplatz an der Deutsch-Luxemburger-Straße in Dortmund) geht’s mit dem Auswärtsspiel beim Hombrucher SV los.
Danach folgen die Aufgaben gegen den SV Wanne 11, bei SW Wattenscheid 08 und das Derby gegen den Erler SV 08.
Viktoria Resse: Nicht chancenlos im Dortmunder Süden
Viktorias Trainer Frank Kandsorra kann das sowieso nicht ändern, und deshalb will er mit seinem Team einen Schritt nach dem anderen machen. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel“, sagt er. Sein Fokus richtet sich also zunächst auf die Partie bei den Hombruchern, bei einer Mannschaft, „bei der die Trauben etwas höher hängen“, wie Resses Coach sagt. Chancenlos sieht er sein Team im Dortmunder Süden nicht.
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„Jedes Spiel geht bei 0:0 los“, betont er. „Außerdem haben wir oft bewiesen, dass wir in der Lage sind, uns in Duellen mit stärkeren Gegnern zu steigern. Wir fahren nicht nach Hombruch, um dort zu verlieren. Die Jungs sind heiß, sie wollen etwas mitnehmen.“
Testspielsieg gibt Auftrieb
Der 1:0-Sieg im letzten Testspiel am Dienstag gegen den Bezirksligisten SF Merfeld hat die Resser selbstbewusster gemacht. „Deshalb war es wichtig, dass uns die Generalprobe geglückt ist“, sagt Frank Kandsorra. Dass sein Team im zehnten Vorbereitungsspiel zum zweiten Mal ohne Gegentor geblieben ist, hat ihm ebenfalls gefallen. Eine stabile Defensive sieht er auch in Hombruch als möglichen Schlüssel zum Erfolg. „Wir wollen“, betont er, „den HSV von unserem Tor weghalten.“
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Der 51-Jährige vertraut jenen Spielern, die ihm zuletzt zur Verfügung gestanden haben. Das heißt aber auch: Er muss weiterhin ohne Devron Özdemir (Zerrung) und ohne Lokman El Kasmi (Nierenbeckenentzündung) auskommen. Rinor Zeqiri hat noch Trainingsrückstand.