Buer. Wegen der Corona-Pandemie muss der Rad-Club Olympia Buer zwei seiner traditionellen Rennen verschieben: in Oberhausen und in Gelsenkirchen.
„Die Corona-Krise hat uns nun auch wieder erreicht“, sagt Michael Zurhausen und meint seinen Rad-Club Olympia Buer. Der Gelsenkirchener Radsportverein, der bekanntlich Ausrichter und Organisator vieler Veranstaltungen im Ruhrgebiet ist, muss die ersten beiden geplanten Radrennen 2021 verschieben.
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Der für Pfingstsonntag (23. Mai) vorgesehene Radsport-Tag Großer XXXL-Rück-Preis in Oberhausen ist jetzt auf den 25. Juli (Sonntag) verlegt worden. Cheforganisator Michael Zurhausen hofft, die dann 70. Auflage des Traditionsrennens auch tatsächlich durchführen zu können, nachdem die Veranstaltung schon im vergangenen Jahr ausgefallen ist. Auch die traditionelle City-Nacht von Schaffrath kann in diesem Jahr nicht am Mittwoch vor Fronleichnam in Beckhausen starten. „Als neuer Termin ist der 3. Juli geplant“, sagt Michael Zurhausen. Es wird ein Samstag sein.
Europa-Cup der Tretroller-Fahrer 2022
„Durch die Verschiebung des Oberhausener Radrennens hat sich allerdings die Möglichkeit ergeben, die neue Trendsportart Tretroller-Fahren in Gelsenkirchen zu präsentieren“, sagt Michael Zurhausen. Dem RC Olympia Buer ist es nämlich gelungen, erstmals die Deutsche Meisterschaft der Tretroller-Fahrer auf dem superschnellen Rundkurs in Schaffrath ausrichten zu dürfen. Und nicht nur das. „Im nächsten Jahr soll in Gelsenkirchen zum ersten Mal der Europa-Cup der Tretroller-Fahrer ausgerichtet werden“, sagt Michael Zurhausen. „So bekommen wir schon mal eine gute Möglichkeit, Erfahrungen beim Tretroller-Rennen zu sammeln.“
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Für die City-Nacht am 3. Juli verspricht der Cheforganisator des RC Olympia allerdings nicht nur tolle Tretroller-Fahrer. „Natürlich werden auch die Elitefahrer im Mittelpunkt stehen“, sagt Michael Zurhausen. „Im Hauptrennen um den Großen Preis der Sparkasse werden wieder die besten deutschen Radsportler an den Start gehen.“ (AHa)