Rotthausen. Rotthauser liefen vier Wochen lang für einen guten Zweck und sammelten pro gelaufenem Kilometer Spenden. Geld kommt regionalen Projekten zugute.

Der Fußball-A-Kreisligist SSV/FCA Rotthausen hat ein positives Fazit seiner Lauf-Challenge gezogen. Die Spendenaktion, bei der die Seniorenmannschaften und die A-Jugend der Blau-Gelben vier Wochen lang für einen guten Zweck liefen und pro Kilometer Spenden sammelten, brachte insgesamt 1600 Euro ein. Das Geld kommt der vereinseigenen Peter-Czaplowski-Stiftung sowie dem Rotthauser Seniorenclub zugute.

„Die Resonanz war überwältigend. Wir haben nicht damit gerechnet, dass uns so viele Leute unterstützen“, erzählt Rotthausens zweiter Vorsitzender Holger Wilbrandt. „Wir wollten ursprünglich einen Vergleich unter den Spielern organisieren, wer die meisten Kilometer läuft. Dann ist uns die Idee gekommen, das mit einem guten Zweck zu verbinden. Immer mehr Leute haben kleine Beträge gespendet. Da sieht man, wie man mit kleinen Schritten große Dinge tun kann.“

Weitere Challenge geplant

Nachdem die Lauf-Challenge so gut angekommen ist, plant der SSV/FCA nun bereits die nächste. Die drei fleißigsten Läufer der jüngsten Aktion, Philipp Wermuth (222 Kilometer), Olaf Wewers (178,5) und Jonas Wilbrandt (123), wollen im Sommer für den guten Zweck vom Dortmunder Signal-Iduna-Park zur Rotthauser Sportanlage laufen. Im Schalke-Trikot, versteht sich. „Das sind ungefähr 30 Kilometer. Dafür wollen die Jungs noch etwas trainieren“, meint Holger Wilbrandt augenzwinkernd.