Gelsenkirchen. „Ich kann vorneweg gehen, das werde ich in Zukunft auch machen“, sagt Schalke-Stürmer Mark Uth vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Union Berlin.
Es war der 3. Januar, als Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 Mark Uth an den 1. FC Köln verlieh. Fortan war es pausenlos ein Thema, ob der Stürmer auch über die Saison 2019/20 hinaus bei den Geißböcken bleiben oder zu den Königsblauen zurückkehren wird, bei denen er einen Vertrag bis 2022 besitzt.
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Mark Uth kam in der Rückrunde beim 1. FC Köln auf eine astreine Bilanz (fünf Tore und sieben Vorlagen), und er bildete mit dem Kolumbianer Jhon Córdoba – inzwischen für 15 Millionen Euro zu Hertha BSC – das offensive Traum-Duo im Team von Trainer Markus Gisdol. Und? „Dass ich damals, nach einer für mich persönlich sehr erfolgreichen Rückrunde, in Köln bleiben wollte, ist kein Geheimnis“, hat der 29-Jährige der Sport-Bild verraten.
Mark Uth sieht sich in der Pflicht – als Schalker Führungsspieler
Dass es für ihn jedoch keine weitere nahe Zukunft beim Effzeh geben wird, war Mark Uth dann auch schnell klar. „Früh in der Vorbereitung kamen dann Trainer und Sportliche Führung auf mich zu und haben mir gesagt, dass sie mich auch für eine hohe Ablöse nicht gehen lassen würden“, sagt der einmalige Nationalspieler. „Sie haben klargemacht, dass sie auf Schalke voll auf mich setzen. Damit war das Thema für mich erledigt.“
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Der Saisonstart, das ist bekannt, ist danebengegangen. Das gilt sowohl für den 1. FC Köln als auch für den FC Schalke 04, die beide mit drei Niederlagen gestartet sind und auf den Plätzen 16 und 18 der Bundesliga-Tabelle liegen. Um dies zumindest in Gelsenkirchen zu verändern, vielleicht schon am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin (18 Uhr/Sky) ein Zeichen zu setzen, sieht sich Mark Uth in der Pflicht.
Mark Uth: „Am Ende verdienst du dir nur durch Leistung auf dem Platz den Respekt“
„Ich kann vorneweg gehen, das werde ich in Zukunft auch machen“, sagt der Mann, der 2018 mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim gekommen und diesen laut transfermarkt.de zumindest schon wieder auf 7,5 Millionen Euro gesteigert hat.
„Am Ende“, meint er, „verdienst du dir aber nur durch Leistung auf dem Platz den Respekt. Nur dann hören die Jungs auf dich. Das ist mein Anspruch.“ (AHa)