Altstadt. Die Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen, das punktlose Oberliga-Tabellenschlusslicht, gastieren am Samstag bei der DJK Sportfreunde Datteln.
Nicht zum ersten Mal ist Gerd Hemforth der Meinung, dass bei seinen Volleyballerinnen der Knoten platzen müsse. „Bisher hat es aber immer nur für einen Moment gereicht“, sagt der Trainer des TC Gelsenkirchen, der nach drei Partien mit seiner Aufsteiger-Mannschaft punktlos am Tabellenende der Oberliga steht. Das soll sich am Samstag ändern, wenn die Grillonen bei der DJK Sportfreunde Datteln antreten werden. Los geht es um 15 Uhr in der Halle des Comenius-Gymnasiums am Südring 150.
Die Eindrücke, die Gerd Hemforth im Training von seinen Spielerinnen gewonnen hat, stimmen ihn zuversichtlich. Wieder einmal. „Die Moral ist gut, die Stimmung ist gut“, sagt er. „Wir sind gut vorbereitet und willig, und die Mädels wissen, was sie können.“ Das Aber schiebt Gerd Hemforth gleich selbst nach. Und zwar so: „Es muss auch mal im Wettkampf klappen – wie in der vergangenen Saison.“
Gelsenkirchens Hauptangreiferin Jacqueline Wilim fällt aus
Klar: Ein Erfolgserlebnis könnte für die weiteren Wochen Wunder wirken. „Dann würden die Köpfe frei und die Spielerinnen selbstbewusster“, sagt Gerd Hemforth, der bis auf Hauptangreiferin Jacqueline Wilim, die seit der 1:3-Niederlage vor zwei Wochen beim VfL Ahaus wieder über Knieprobleme klagt, seine beste Besetzung ins Rennen schicken kann.
Auch interessant
„Datteln ist eine Mannschaft, die wir seit Jahren kennen“, sagt der Coach der Grillonen. „Es wäre nicht verkehrt, mit drei Punkten nach Hause zu fahren, um endlich befreiter spielen zu können.“ Um dies zu realisieren, haben die TCG-Volleyballerinnen in den vergangenen Tagen geschuftet. „Wir sind auf einem guten Weg und haben uns verbessert“, meint Gerd Hemforth. „Konditionell und einzeltaktisch sind wie sowieso gut.“ (AHa)