Buer. Der Klub sammelte in der Corona-Krise über die Online-Plattform foerderpott.de Spenden. „Rothosen-Retter“-T-Shirts ab sofort erhältlich
Fußball-Landesligist SSV Buer kann sich über einen kleinen Geldregen inmitten der Coronavirus-Pandemie freuen: 5172 Euro kamen bei der Spendenaktion zusammen, die der Klub vor einigen Monaten während des Lockdowns ins Leben gerufen hatte. 130 Unterstützer spendeten seitdem über das Online-Portal foerderpott.de der Volksbank Ruhr Mitte, 1230 Euro steuerte die Volksbank bei. Darüber hinaus griff auch die Bürgerstiftung Gelsenkirchen der SSV mit einem öffentlich nicht kommunizierten Betrag finanziell unter die Arme. Die Stiftung fördert verschiedene Projekte in der Gelsenkirchener Stadtgesellschaft und unterstützt gemeinnützige Organisationen sowie lokale, präventive Maßnahmen. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf Naturschutz, Völkerverständigung, Kultur, Jugend und Bildung.
„In den vergangenen Monaten sind auch bei uns viele Veranstaltungen im kulturellen und sportlichen Bereich durch die Corona-Pandemie zum Erliegen gekommen. Deshalb sind wir sehr dankbar für die Spenden und die Unterstützung der Bürgerstiftung und der Volksbank“, sagt SSV-Vorstandsmitglied Andrea Weichert. Das Geld werde nun in verschiedene Dinge investiert: „Wir werden davon zum Beispiel Desinfektionsmittel und Mund-Nasen-Schutzmasken kaufen, weil wir diese ja gerade für den Trainings- und Spielbetrieb brauchen. Außerdem werden wir einen Teil des Betrags nutzen, um unsere finanziellen Ausfälle aufzufangen“, verrät Weichert.
Zudem fließt das Geld in die Produktion der „Rothosen-Retter“-T-Shirts, die jeder Unterstützer ab einer Spende von 15 Euro kostenfrei erhält. Diese sind, genau wie die ebenfalls ab einem bestimmten Spendenwert versprochenen Tickets für ein SSV-Heimspiel, montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr im Bueraner Vereinsheim an der Löchterheide erhältlich.