Frankfurt. Leihgabe Markus Schubert fühlt sich bei Eintracht Frankfurt bereits gut aufgenommen. Über seinen Stammverein spricht er positiv.
Torwart Markus Schubert, von Schalke 04 im Tausch mit Frederik Rönnow für ein Jahr an Liga-Konkurrent Eintracht Frankfurt ausgeliehen, bezog am Mittwoch erstmals nach seinem Wechsel an den Main offiziell Stellung. „Ich habe den Schritt zur Eintracht bewusst vollzogen und wollte hier her“, stellt der 22-Jährige fest, „es ist ein neues Umfeld, ein neuer Trainer. Das gibt mir neue Impulse, um mich weiterzuentwickeln.“
Eintracht-Spieler wollen jedes Spiel gewinnen
Sein bisheriger Eindruck: „Innerhalb des Teams herrscht ein tolles Miteinander, der Zusammenhalt ist groß. Man spürt, dass die Eintracht einen guten Start hingelegt hat. Die Jungs wollen einfach jedes Spiel gewinnen.“
Großartige Gedanken über die Zeit nach seiner Leihe hat sich Schubert noch nicht gemacht. „Aber klar ist doch, dass man sich vorstellen kann, auch länger hier zu bleiben“, sagt er. Dass es bei den Königsblauen für ihn wie in einer Achterbahn lief, akzpetiert der talentierte Torwart. „Ich habe meinen Wechsel zu Schalke nie bereut. Ganz im Gegenteil. Ich bin viel mehr dankbar für diese Zeit. Es war nicht einfach, aber ich habe meine Schlüsse daraus gezogen. Denn das, was ich vergangenes Jahr gelernt und erlebt habe, hat mir enorm bei meiner persönlichen Entwicklung geholfen.“
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Schubert hat in der Sommerpause viel nachgedacht und sich entschlossen, „mir weniger Druck zu machen, den Spaß am Fußball wieder zu finden und lockerer an die Sache heranzugehen. Die Tatsache, dass er nicht für Deutschlands U21 nominiert wurde, lässt ihn keineswegs unruhig werden. „Das war so abgesprochen, da es wichtiger war, erstmal in Frankfurt anzukommen und nicht direkt für zehn Tage wieder weg zu sein. Ich hoffe natürlich, dass ich im November wieder dabei bin. Auch mit Blick auf die EM im nächsten Jahr.“