Gelsenkirchen. Schalke wird erst dann das Geld für die Dauerkarten einziehen, wenn feststeht, ab wann die Spiele wieder vor vollen Rängen stattfinden können.

Schalke hat seine Dauerkarten-Inhaber inzwischen darüber informiert, wie in dieser Saison die Vergabe von eventuellen Tickets gehandhabt wird. Drei Punkte sind wichtig:

Erstens: Das Dauerkarten-Abo behält seine Gültigkeit. Geld wird aber erst dann abgebucht, wenn feststeht, dass Spiele wieder vor vollen Rängen stattfinden können.

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Zweitens: Der Kartenpreis reduziert sich um die Anzahl der Bundesligaspiele, die bis dahin bereits ohne Zuschauer oder mit verringerter Kapazität stattgefunden haben. Sollten zum Beispiel in dieser Saison nur sechs Bundesliga-Heimspiele in einer vollen Arena ausgetragen werden können, zahlt man nur 6/17 des sonst üblichen Preises. Bei Karteninhabern, die aus der vergangenen Saison noch eine Rückerstattung erhalten, wird dieser Betrag angerechnet. Sollte die komplette Saison 2020/2021 unter Corona-Beschränkungen gespielt werden, gilt diese Anrechnung für die Saison 2021/2022.

Drittens: Sollten in dieser Saison Heimspiele mit verringerter Arena-Kapazität ausgetragen werden, dann werden Dauerkarten-Inhaber bei der Ticketvergabe besonders berücksichtigt.

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Beim Pokalspiel am Sonntag gegen Schweinfurt 05 sind erstmals wieder 300 Zuschauer in der Arena zugelassen. Schalke hat diese Karten an Menschen aus systemrelevanten Berufen vergeben – eine schöne Geste. „Uns ist es ein großes Anliegen, mit den Einladungen ein Zeichen des Zusammenhalts in Gelsenkirchen zu senden und den Menschen, die Außergewöhnliches geleistet haben und immer noch leisten, auf diesem Weg ein kleines Dankeschön auszusprechen“, sagt Vorstand Alexander Jobst. Auch für das erste Bundesligaspiel gegen Werder Bremen (26. September) sind bis zu 300 Zuschauer in der Arena genehmigt.