Gelsenkirchen. Neuling TC Gelsenkirchen kämpft ab September in Oberliga-Staffel 2 um den Klassenerhalt. Zwei Volleyballerinnen trainieren zurzeit zur Probe mit.
Die Würfel sind gefallen. Die Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen starten in der Oberliga in Staffel 2, müssen sich dort in einer Elfer-Gruppe mit Telstar Bochum, VfL Ahaus, ASV Senden, VC Essen-Borbeck II, Telekom Post SV Bielefeld, SC Hennen, VcR Paderborn II, TV Werne, VV Schwerte und den Sportfreunden Datteln auseinandersetzen. TCG-Trainer Gerd Hemforth: „Die Gruppeneinteilung hat uns nicht überrascht. Einzige Ausnahme ist der VC Essen-Borbeck II, den ich so nicht auf dem Plan hatte, aber das sind natürlich zwei schöne Derbys.“
Gerd Hemforth, der mit seinen Aufstiegs-Mädels seit mehreren Wochen im Trainingsbetrieb ist und dabei zwischen Freiluft- und Halleneinheiten variieren kann, freut sich vor allem darüber, dass „wir so langsam wieder ein Ziel vor Augen haben. Wir wissen jetzt, was in der kommenden Saison auf uns zukommt“. Und was ist für den Neuling in der Oberliga, die wohl Anfang September beginnen wird, drin? „Unser Ziel wird es sein, den Klassenerhalt zu packen – und das nicht mit Zittern, sondern relativ komfortabel“, antwortet er. „Bisher ist es schwer, alle Gegner genau einzuschätzen, aber ich sehe uns in dieser Liga nicht chancenlos.“
Aktuell trainieren die Grillonen mit 14 Spielerinnen
Aktuell trainieren die Grillonen, die bis zum Corona-Abbruch eine überragende Verbandsliga-Saison abgeliefert hatten, mit 14 Spielerinnen. Zwei Angreiferinnen befinden sich im Probetraining. „Beide“, lässt der Coach durchblicken, „würden für uns eine Verstärkung darstellen.“
Gerd Hemforth kann wohl auch wieder mit Außenangreiferin Jacqueline Wilim planen. „Sie ist kürzlich zum zweiten Mal Mutter geworden, hat aber jetzt schon wieder Lust auf Training. Da muss man mal abwarten, wie sich das alles organisieren lässt“, sagt er.