Gelsenkirchen. Schalkes U23 nimmt vor Weihnachten an einem Turnier in China teil. Für Schalke ist das ein weiteres Stück der Internationalisierung.
Schalkes U23 hat vor Weihnachten noch eine große Aufgabe vor sich: Das Team von Trainer Torsten Fröhling fliegt nach China, um dort an einem internationalen Turnier teilzunehmen. Der Trip findet im Rahmen der Internationalisierung der Königsblauen statt. Das Profi-Team hatte in diesem Jahr nach der schwachen vergangenen Saison auf einen Asien-Trip verzichtet, war aber in den drei Jahren zuvor stets in China zu Gast.
Drei Spiele gegen internationale Gegner
Die U23 legt nach dem letzten Regionalligaspiel des Jahres am kommenden Samstag bei Rot-Weiß Oberhausen noch eine Verlängerung ein. Sie nimmt in der kommenden Woche von Mittwoch bis Sonntag (11. bis 15. Dezember) in Kunming am „2019 Belt and Road Colurful Yunnan International Football Tournament“ teil. Die weiteren Teilnehmer sind Chinas U20-Nationalmannschaft sowie die zweiten Mannschaften von Roter Stern Belgrad und Spartak Moskau.
Fröhling freut sich
Für Trainer Fröhling ist diese Reise mehr Lust als Last: „„Wir freuen uns, dass wir als U23-Team, die Möglichkeit bekommen, nach China zu fliegen. Unsere Hinrunde ist schon früh zu Ende und wir hätten ohnehin noch bis zur Winterpause weitertrainiert.“ Die U23 schlägt sich in dieser Saison nach dem Aufstieg in die Regionalliga bisher gut, und Fröhling glaubt: „Die Reise wird das Team noch einmal mehr zusammenschweißen und die Spieler können vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln. Nicht nur im sportlichen Sinne, auch für ihre persönliche Horizonterweiterung ist die Reise bedeutend.“
Schalke muss in China präsent sein
Peter Knäbel, der Direktor der Knappenschmiede, interpretiert die Reise „auch als Wertschätzung unserer U23“. Im Vordergrund steht aber natürlich die weitere Internationalisierung, die eine königsblaue Präsenz in China erfordert. „Mit der Turnierteilnahme setzen wir ein weiteres Zeichen, dass China für uns eindeutig ein regelmäßig zu berücksichtigender Markt ist“, erklärt Knäbel: „Wir wollen unseren Mitarbeitern und Partnern in China zeigen, dass wir sie gerne und viel besuchen.“