Nordstemmen. Der BSV Buer-Bülse feierte in der Luftgewehr-Bundesliga seinen dritten Sieg in Folge. Gegen den SV Gölzau gelang ein 3:2-Erfolg.
Der BSV Buer-Bülse bleibt in der Luftgewehr-Bundesliga in der Erfolgsspur. Der Tabellenfünfte der Nord-Gruppe setzte sich im einzigen Wettkampf dieses Wochenendes gegen den SV Gölzau mit 3:2 durch und feierte damit den dritten Sieg in Serie.
Zwar erreichten die Bülser in der Halle von Gastgeber KKS Nordstemmen nicht ihr zwei Wochen zuvor aufgestelltes Rekordergebnis von 1986 Ringen, doch Trainer Frank Pawelke zog auch nach 1973 geschossenen Ringen ein positives Fazit: „Das war keine perfekte Leistung, aber ein völlig solider Wettkampf. Bei Gölzau haben einige wichtige Schützen gefehlt, daher war der Sieg eine Pflichtaufgabe. Die haben wir erfüllt.“
Ein Aspekt ärgerte ihn aber dennoch: „Irgendwie hat uns vor Beginn des Wettkampfes die Spannung gefehlt, auch weil der Gegner uns vorab schon mit großem Understatement stark gemacht hat. Einige haben sich das Duell dann wohl etwas einfacher vorgestellt, als es letztlich doch war. Man darf nie sagen, dass man das schon irgendwie schaukelt“, monierte er. Zu drei „relativ klaren Punkten“ (Pawelke) reichte es aber trotzdem. Während Peter Hellenbrand, Lisa Tüchter und Dennis Welsch ihre Direktduelle gewannen, mussten sich nur Henny Reitz und Leila Hoffmann ihren Kontrahentinnen geschlagen geben.
Ergebnisse: Peter Hellenbrand - Annika Neumann 398:394, Henny Reitz - Charleen Bänisch 393:395, Lisa Tüchter - Richard Bennemann 397:390, Dennis Welsch - Jana Tolonitz 396:391, Leila Hoffmann - Natalie Pfeiffer 389:390.