Gelsenkirchen. Der SV Hessler 06 (3:0 gegen F.S.M. Gladbeck) steht im Viertelfinale des Kreispokals, Adler Feldmark (1:4 beim VfB Kirchhellen) scheidet aus.

Die Fußballer des SV Hessler 06 haben sich für das Kreispokal-Viertelfinale qualifiziert. Der Spitzenreiter der Kreisliga A 2 setzte sich gegen F.S.M. Gladbeck, Dritter der Staffel eins, mit 3:0 durch. Für Hesslers Ligakonkurrent Adler Feldmark verlief das Achtelfinale indes weniger erfolgreich. Beim Debüt von Interimscoach Tamer Senses kassierten die Feldmarker beim Bezirksligisten VfB Kirchhellen eine 1:4-Pleite.

SV Hessler 06 – F.S.M Gladbeck3:0
Die Gastgeber gingen das Duell im Vergleich zum Ligaalltag etwas anders an: „Wir haben einige Spieler geschont. Deshalb standen wir defensiver und wollten nach Ballgewinnen schnell umschalten“, sagte Trainer Holger Siska. „Das haben die Jungs gut gemacht, F.S.M hatte zwar mehr Ballbesitz, aber fast keine richtige Torchance.“ Sein Team führte zur Pause nach Toren von Bastian Lübeck (20.) und Daniel Broll (31.) mit 2:0. In Hälfte zwei machte Pierre-Maurice Lehnebach alles klar (63.).

VfB Kirchhellen – Adler Feldmark4:1
Der Favorit aus Kirchhellen lag durch Tore in der 15. und 40. Minute schon mit 2:0 in Front, doch die Adler meldeten sich mit dem Anschlusstreffer von Serhat Ekinci zurück (73.). Die Ausgleichshoffnungen der Gäste erhielten mit einem Doppelschlag in der 82. und 83. Minute aber ein jähes Ende. Tamer Senses, kürzlich interimsweise zum Cheftrainer befördert, fand dennoch lobende Worte: „Wir haben gut mitgehalten und den Gegner phasenweise auch unter Druck setzen können. Kirchhellen war aber besonders nach Standards stark, drei der vier Tore sind dadurch gefallen. Die Niederlage ist zwar verdient, allerdings etwas zu hoch ausgefallen.“