Schalke. Trotz der 0:12 Punkte ist bei den Schalker Oberliga-Handballern vor dem Derby beim VfL Gladbeck von schlechter Stimmung nichts zu spüren.

Ein bisschen ulkig ist es ja schon. Da stehen die Handballer des FC Schalke 04 mit 0:12 Punkten am Tabellenende der Oberliga, von schlechter Stimmung ist aber nichts zu spüren. Und deshalb geht Trainer Sebastian Hosenfelder auch optimistisch ins Derby am Samstagabend beim VfL Gladbeck, das um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße angepfiffen wird. „Die Jungs trainieren weiterhin sehr ordentlich, es gibt keine Resignation“, sagt er. „Und alle haben Bock auf dieses Derby. Das war in der vergangenen Saison ein richtig geiles Erlebnis, etwas Besonderes. Die Jungs haben Lust.“

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Klar: Sebastian Hosenfelder weiß, dass seine Mannschaft nicht die Favoritenrolle innehat. „Aber in der vergangenen Saison haben wir dort einen Punkt geholt“, sagt der 38-Jährige, der jedoch nicht nur wegen der zahlreichen Videos, die er gesehen hat, weiß, dass der VfL Gladbeck „eine wirklich gute Mannschaft ist, die mit Max Krönung einen überragenden Spieler in ihren Reihen hat“.

Sebastian Hosenfelder setzt weiter auf Lars Viermann

Personell wird es bei den Schalkern im Vergleich zum 20:22 vom vergangenen Sonntag beim TuS 09 Möllbergen keine Veränderungen geben. Das bedeutet, dass Todor Ruskov (Schambeinentzündung) wie die Langzeitverletzten – Fabian Hentschel, Philipp Gemsa und Julian Ihnen – weiterhin fehlen wird.

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Sebastian Hosenfelder wird erneut auf Linkshänder Lars Viermann setzen, der sich wegen der U-21-Regel nicht festspielen kann und auch im Bezirksliga-Team weiter dabei sein darf. Frederic Hentschel ist zwar im Training umgeknickt, „aber dieses Spiel wird er sich nicht nehmen lassen“, sagt der Schalker Trainer.

Eine Woche nach dem Derby werden die Schalker Oberliga-Handballer zum nächsten Heimspiel Aufsteiger HSC Haltern-Sythen erwarten. Anpfiff wird am 16. November (Samstag) um 19.30 Uhr in der Schürenkamp-Halle sein.