Letmathe. Johann Magnus Mahl, der elfjährige Tischtennis-Spieler des FC Schalke 04, belegt beim westdeutschen Top-32-Ranglistenturnier den vierten Platz.
Johann Magnus Mahl vom FC Schalke 04 ist beim Top-32-Turnier des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes in der Jungen-13-Klasse knapp an einem Medaillen-Platz vorbeigeschrammt. Der Elfjährige, der sich sehr souverän für das Top-24-Turnier am übernächsten Wochenende in Bergheim beim TSV Kenten qualifizierte, unterlag nach einem packenden Kampf und einer 2:1-Satzführung Alexander Sahakiants vom 1. FC Köln mit 9:11, 11:9, 11:7, 8:11 und 7:11.
„In einen durchweg spannenden und hochklassigen Spiel war beiden Akteuren die hohe Belastung in der warmen Halle zwar anzusehen“, sagte Schalkes Tischtennis-Jugendwart Marcel Krusch. „Aber das sollte dem Spiel nicht schaden.“
Zuvor hatte Johann Magnus Mahl seine tolle Form gleich mehrere Male beeindruckend unter Beweis gestellt. In seiner Gruppe E gab er bei seinen drei Siegen lediglich einen Satz ab – gegen Ferdinand Schule von Borussia Düsseldorf – und überstand anschließend auch das Viertelfinale gegen Danielius Galatiltis vom TTC Schwalbe Bergneustadt (3:0) sowie das Viertelfinale gegen Miguel Abeledo Sztucki von der TG Neuss (3:2). Chancenlos war der Schalker dann jedoch in seinem Halbfinale gegen den späteren Sieger Nico Thönissen vom TV Erkelenz, das er mit 8:11, 5:11 und 6:11 verlor.
Sieg über Velberts Mik Poerschke
In derselben Konkurrenz wurde Maximilian Mann 15. und qualifizierte sich ebenfalls für das Top-24-Turnier. Nach zwei ganz starken Auftritten in der Vorrunde zog der zwölfjährige Schalker mit zwei Siegen und einer Niederlage als Zweiter der Gruppe F ins Achtelfinale ein, in dem er mit 0:3 gegen Miguel Abeledo Sztucki das Nachsehen hatte. Auch seine nächsten beiden Matches gab Maximilian Mann ab, ehe er die Partie um Platz 15 gegen Mik Poerschke vom TTC SW Velbert nach verlorenem ersten Satz mit 6:11, 11:7, 11:8 und 12:10 für sich entschied. „Maximilian hat nicht gezeigt, dass er mit den stärker eingeschätzten Spielern mithalten kann“, sagte Marcel Krusch. „Er kann sie an einem guten Tag sogar schlagen.“
Nicht so gut lief es für Lukas Karmann in der Jungen-18-Konkurrenz. Nachdem der 17-Jährige nur ein Gruppenspiel gewonnen hatte, ging es in die Trostrunde. Dort setzte es drei Niederlagen, ehe der Schalker im Spiel um Platz 31 zumindest den erst elfjährigen Friedrich Kühn von Burgsdorff mit 11:7, 11:8, 9:11 und 12:10 auf Distanz hielt.