Buer. Die Volksbank Ruhr Mitte belohnt bereits 22 Jahre lang die besten Jugendsportler der Stadt mit den Jugendförderpreisen.

In den vergangenen Jahren hatte stets eine Jury aus Vertretern der Volksbank Ruhr Mitte, von Gelsensport, der Sportjugend Gelsenkirchen und den lokalen Medien über die Gewinner der Jugendförderpreise der Volksbank Ruhr Mitte entschieden. In diesem Jahr wählte man einen anderen Weg. Denn erstmals gab es ein Online-Voting, mit dem die Sieger der einzelnen Kategorien ermittelt wurden. Eines blieb aber beim Alten: die Gewinner der Jugendförderpreise 2018 trafen sich in der Schalterhalle in Buer, um bei einem schönen Abend mit Getränken und einem kleinen Imbiss sowie einem kleinen Unterhaltungsprogramm ihre verdienten Glaspokale in Empfang zu nehmen.

Natürlich gehören zu einem solchen Event auch Ehrengäste aus Politik und Sport, wie etwa die 1. Bürgermeisterin Martina Rudowitz. Der Gastgeber war vertreten durch Dr. Peter Bottermann, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Ruhr Mitte. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, denn er war bei 21 von 22 Ehrungen dabei. Als Vertreter von Gelsensport wurde in diesem Jahr Christian Wittenbrink begrüßt. Er wurde selbst schon einmal geehrt. „2005 war ich auch Preisträger. Die heutige Jugendsportlerin war damals noch gar nicht geboren“, so Wittenbrink. Und Marc Kopatz als Vorsitzender der Sportjugend überreichte mit Bottermann und Wittenbrink die Preise.

Videobeiträge von den Gewinnern

Von den Gewinnern wurden kurze Videobeiträge gezeigt, bevor oder nachdem sie geehrt wurden. Sportlerin des Jahres wurde Anna-Lena Dausel, zwölfjährige Schwimmerin der Startgemeinschaft Gelsenkirchen, Sportler des Jahres wurde Nils Neumann, BMX-Sportler vom Rad-Club Buer/Westerholt. Doch in der Übermacht war an diesem Abend die Farbe Rot. Denn die SSV Buer heimste die Trophäen für die Mannschaft des Jahres, die U17-Fußball-Juniorinnen, und den Verein des Jahres, die Jugendfußballabteilung, ein. Marcel Denneborg, der SSV-Vorsitzende, dankte dann auch artig dem Fußballkreis und Gelsensport.

Der Preis in der offenen Kategorie ging an Erika Kaldyka, die sich seit Jahrzehnten liebevoll um die Schwimmkinder beim SC Gelsenkirchen 04 kümmert. In Vertretung nahm Jürgen Krisement den Glaspokal in Empfang.

Abgerundet wurde der zweistündige, kurzweilige Abend, durch den die Moderatoren Julia Nüßen und Tobias Kirstgen führten, durch ein Unterhaltungsprogramm mit Darbietungen des Tanzsportclubs Blau-Weiß Gelsenkirchen und des Budo-Sport-Clubs Bushido-Ryu.