Horst. . Abstieg trotz des 6:2-Heimsieges gegen Paderborn am letzten Spieltag. Plan für die neue Saison ist die sofortige Rückkehr in die Regionalliga.
Das Positive vorweg: Der BC Schwarz-Blau Horst-Emscher hat die Saison in der Poolbillard-Regionalliga mit einem Heimsieg abgeschlossen. Doch das 6:2 gegen den VdP Paderborn nutzte den Horstern genauso wenig wie den Gästen. Denn beide Mannschaften sind ebenso wie der 1. PBSC Wesel in die Oberliga abgestiegen. In der kommenden Saison wird es dann auch wieder ein Lokalderby in Westfalens höchster Liga geben, wenn SB Horst auf den BC Schalke treffen wird.
Im ersten Spiel des letzten Wochenendes in der Regionalliga waren die Horster gegen den Spitzenreiter BSG Osnabrück bei der 1:7-Niederlage chancenlos. „Sie haben bärenstark aufgespielt und mit einem Sieg gegen uns den Aufstieg in die Zweite Bundesliga klargemacht. Höchstverdient und eine Superleistung der Osnabrücker, muss man einfach zugeben“, sagte der Horster Christian Prager.
Konkurrent BSC Münster gewinnt
Lediglich Kapitän Oliver Nachtegaal konnte in starken sechs Aufnahmen bis 125 Punkte im 14.1 endlos punkten. „Durch unsere klare Niederlage stand fest, dass ein hoher Sieg gegen Paderborn her musste, und zeitgleich Münster nicht gewinnen durfte“, sagte Christian Prager. Die Münsteraner lagen zwei Punkte vor den Horstern.
Nach der Hinrunde stand es aber bereits 4:0 für den BSC Münster. „Wir konnten gewinnen, wie wir wollten, ein Klassenerhalt war leider nicht mehr möglich“, sagte Christian Prager. „Wir haben dennoch eine sehr starke Mannschaftsleistung gezeigt und konnten diese Saison wenigstens mit einem Sieg beenden.“
Andy Justitz und Christian Prager holten beim 6:2-Sieg gegen Paderborn jeweils zwei Siege, Oliver Nachtegaal und Marcel Beinhoff gewannen jeweils einmal. „Dass von acht Mannschaften leider drei absteigen müssen, ist natürlich sehr hart“, sagte Christian Pager. „Aber als Tabellensechster hat es uns diese Saison erwischt. Wir gehen mit voller Kraft in die Oberliga-Saison und versuchen, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.“