Gelsenkirchen. Die Woche begann für die Basketballer des FC Schalke 04 sehr ereignisreich mit der Nachricht, dass sie in der 2. Bundesliga von der ProB in die ProA aufrücken dürfen. Anschließend wählten die Mitglieder im Rahmen ihrer turnusmäßigen Versammlung einen neuen Abteilungsvorstand. Es gab keine Überraschung: Tobias Steinert wurde ohne Gegenstimme gewählt. Die Position des Abteilungsleiters war seit dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Kajo Goetza unbesetzt.

Die Woche begann für die Basketballer des FC Schalke 04 sehr ereignisreich mit der Nachricht, dass sie in der 2. Bundesliga von der ProB in die ProA aufrücken dürfen. Anschließend wählten die Mitglieder im Rahmen ihrer turnusmäßigen Versammlung einen neuen Abteilungsvorstand. Es gab keine Überraschung: Tobias Steinert wurde ohne Gegenstimme gewählt. Die Position des Abteilungsleiters war seit dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Kajo Goetza unbesetzt.

Tobias Steinert ist ein Macher, ein Motor, der im administrativen Bereich maßgeblich am Aufschwung der königsblauen Korbjäger in den vergangenen Jahren beteiligt war. Trotz seiner erst 30 Jahre verfügt er bereits über reichlich Erfahrung.

Er gehört dem Abteilungsvorstand des FC Schalke 04 Basketball bereits seit acht Spielzeiten an: zunächst nur für den Marketing-Bereich, zuletzt war er auch für den Profi-Sport zuständig. Der gelernte Bankkaufmann darf sich als Absolvent eines Programms, das die S04-Sportakademie in Kooperation mit der Universität St. Gallen anbietet, außerdem mit dem „Certificate of Advanced Studies in Sports Management“ schmücken.

Tobias Steinert wurde für zwei Jahre gewählt. Zu seiner Vorstandsmannschaft gehören Jan Fleischmann als sein Stellvertreter sowie Marcel Witt (Sport und Jugend) und Simon Schneider (Marketing). Die bisherige Stellvertreterin Verena Manca sowie der für die Jugend zuständige Heiko Skiba stellten sich nicht mehr zur Wahl.

Das Konzept, das Tobias Steinert aufstellte, kam bei den Mitgliedern gut an. „Wir stehen vor großen Herausforderungen und wollen uns breiter aufstellen“, betont er. Besonders am Herzen liegt ihm, den Nachwuchsbereich auf ein höheres Level zu hieven. „Ziel sollte es sein“, so der neue Abteilungsleiter, „künftig mehr Talente aus der eigenen Jugend hochzuziehen.“

Eine wichtige Rolle soll dabei auch die in der Oberliga spielende zweite Mannschaft übernehmen. „Sie soll die Ausbildungsmannschaft für die ProA werden“, kündigt Tobias Steinert an - wohlwissend, dass der Sprung aus der eigenen Academy in die zweithöchste deutsche Spielklasse ein sehr großer ist.

Um diese Kluft zu verringern, beabsichtigen die Schalker, einen Jugendtrainer freizustellen, der sich koordinierend um ein ganzheitliches Konzept für alle Mannschaften kümmern soll.