Oberhausen/Gelsenkirchen. . Am Tag nach dem Einzug ins Endspiel um die Deutsche U19-Meisterschaft saß Norbert Elgert schon am Vormittag wieder an seinem Schreibtisch. Auf der einen Seite bereitet er sich und seine Mannschaft auf das Finale am 27. Mai vor – auf der anderen Seite läuft die Planung für die neue Saison schon seit längerer Zeit auf Hochtouren. „Wir brauchen wieder einen quantitativ und qualitativ starken Kader“, sagt der Trainer. Durch den Einzug der Profis in die Champions League steht fest, dass die U19 wieder an der Uefa Youth League teilnehmen wird – die Königsklasse der A-Junioren.

Am Tag nach dem Einzug ins Endspiel um die Deutsche U19-Meisterschaft saß Norbert Elgert schon am Vormittag wieder an seinem Schreibtisch. Auf der einen Seite bereitet er sich und seine Mannschaft auf das Finale am 27. Mai vor – auf der anderen Seite läuft die Planung für die neue Saison schon seit längerer Zeit auf Hochtouren. „Wir brauchen wieder einen quantitativ und qualitativ starken Kader“, sagt der Trainer. Durch den Einzug der Profis in die Champions League steht fest, dass die U19 wieder an der Uefa Youth League teilnehmen wird – die Königsklasse der A-Junioren.

Zunächst gilt die volle Konzentration aber dem Endspiel, Gegner ist Hertha BSC. Norbert Elgert will alles daran setzen, nach 2006, 2012 und 2015 die Schalker A-Jugend zum vierten Mal zum U19-Titel zu führen. An Pfingsten ist frei, ab Montag folgt eine „normale Trainingswoche.“

3500 Zuschauer unterstützten seine Mannschaft im Halbfinal-Rückspiel im Stadion Niederrhein in Oberhausen. Elgert hätte mit einigen Fans mehr gerechnet. „Ich kann es nicht sagen, warum das so war. Vielleicht lag es am Fernsehen oder an der Anstoßzeit. Normalerweise kommen bei uns mehr“, sagte er. Im Finale rechnet der 61-Jährige mit mehr Unterstützung: „Ich bin mir sicher, dass die Hüte voll wird.“

Die Fans, die am Dienstag in Oberhausen waren, lobte der Fußballlehrer aber ausdrücklich. „Sie haben uns sehr gut unterstützt. Wie immer. Typisch Schalke-Fans eben. Es war wie bei den Profis. Es gab eine Einheit zwischen Spielern und Zuschauern. Die Fans merken sehr gut, ob eine Mannschaft ackert und kämpft.“