Gelsenkirchen. . Die Zukunft der Schalker U23 steht offenbar ernsthaft auf der Kippe. Nachdem der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga so gut wie verspielt ist, läuft intern eine Pro- und Contra-Diskussion. Dies erklärte Trainer Onur Cinel. In zwei bis drei Wochen solle es zu einem weiteren Treffen mit Sportvorstand Christian Heidel, Chef-Trainer Domenico Tedesco und U23-Manager Gerald Asamoah kommen.
Die Zukunft der Schalker U23 steht offenbar ernsthaft auf der Kippe. Nachdem der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga so gut wie verspielt ist, läuft intern eine Pro- und Contra-Diskussion. Dies erklärte Trainer Onur Cinel. In zwei bis drei Wochen solle es zu einem weiteren Treffen mit Sportvorstand Christian Heidel, Chef-Trainer Domenico Tedesco und U23-Manager Gerald Asamoah kommen.
„Da gucken wir dann, welche Konstellationen unter welchen Bedingungen Sinn machen“, sagte Cinel und ließ die Zukunft der Mannschaft komplett offen: „Stand jetzt liegt die Entscheidung bei 50:50“.
In den vergangenen Jahren haben bereits mehrere Klubs ihre U23 zurückgezogen, aus dem Westen etwa Bayer 04 Leverkusen und der VfL Bochum. Schalke hatte sich bisher dagegen gesträubt, aber Manager Christian Heidel betont immer wieder, dass eine U23 auch Sinn machen muss. In der Oberliga, noch dazu als Mittelmaß-Team ist das nicht gegeben.
Schalkes Ex-Profi Christoph Metzelder, nun beim TuS Haltern in der Verantwortung, sagte nach dem 1:0-Sieg von Haltern über Schalkes U23 zuletzt: „Schalke ist auf jeder Position qualitativ und technisch stark besetzt. Nach dem Hinspiel habe ich gesagt, dass ich nur auf den Tag warte, an dem sie ins Rollen kommen und die Liga auch beherrschen. Aber langsam wird’s eng.“