Gelsenkirchen. . Die Zukunft von Schalke-Leihgabe Benedikt Höwedes steht weiter in den Sternen und eine Klärung wird durch die erneute Verletzung des Weltmeisters nicht gerade einfacher.

Die Zukunft von Schalke-Leihgabe Benedikt Höwedes steht weiter in den Sternen und eine Klärung wird durch die erneute Verletzung des Weltmeisters nicht gerade einfacher.

Nachdem sich Höwedes im Training von Juventus Turin eine Adduktorenverletzung zugezogen hatte und damit beim italienischen Rekordmeister weiterhin nicht zum Einsatz kommt, sagte Schalkes Manager Christian Heidel am Donnerstag: „Wir müssen abwarten, was das für den Sommer bedeutet. Ich bin mit seinem Berater regelmäßig in Kontakt. Für Benedikt ist es schade, dass er sich wieder verletzt hat.” Bisher hat sich Juve noch nicht geäußert, ob überhaupt Interesse an einer dauerhaften Verpflichtung besteht.

Sollte Juventus Turin die Schalke-Leihgabe im Sommer nicht übernehmen, kehrt Höwedes zunächst einmal zu den Königsblauen zurück, wo er noch einen Vertrag besitzt. Ob der langjährige Kapitän aber tatsächlich noch einmal für Schalke spielt, ist völlig offen. Heidel sagt: „Grundsätzlich sind alle Spieler, die bei Schalke unter Vertrag sind, Teil unserer Planungen.”

Mit Donis Avdijaj (Roda Kerkrade), Fabian Reese (Greuther Fürth), Luke Hemmerich (VfL Bochum), Haji Wright (SV Sandhausen) und Johannes Geis (FC Sevilla) hat Schalke noch fünf andere Profis ausgeliehen, deren Vertrag auf Schalke im Sommer wieder in Kraft tritt.

Höwedes ist aufgrund seiner riesigen Verdienste für Schalke aber der Spieler, auf den ganz besonders die Augen gerichtet sind. Auch Heidel bedauert, wie es sich für den Nationalspieler in Turin entwickelt hat: „Es ist sicher nicht glücklich darüber, wie es gelaufen ist. Es ging ihm bei seinem Wechsel ja um eines: Um Spielpraxis für die WM. Und für die Verletzungen kann er nichts.”