Gelsenkirchen. . Das erste Wiedersehen mit einem seiner Ex-Klubs war kein schönes. Naldo unterlag mit Schalke im Heimspiel gegen Werder Bremen mit 1:2. Sieben Jahre hatte Schalkes Abwehrchef das Trikot der Bremer getragen, bevor er 2012 zum VfL Wolfsburg wechselte – Schalkes Gegner am Mittwoch im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dann will Naldo nach dem Spiel wieder jubeln.

Das erste Wiedersehen mit einem seiner Ex-Klubs war kein schönes. Naldo unterlag mit Schalke im Heimspiel gegen Werder Bremen mit 1:2. Sieben Jahre hatte Schalkes Abwehrchef das Trikot der Bremer getragen, bevor er 2012 zum VfL Wolfsburg wechselte – Schalkes Gegner am Mittwoch im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dann will Naldo nach dem Spiel wieder jubeln.

Der 35-Jährige ärgerte sich nach der Partie gegen Werder vor allem über die Niederlage, weil sie unnötig war. „Wir sind enttäuscht. Wir hatten das Spiel in der zweiten Halbzeit im Griff, müssen unsere Chancen einfach besser nutzen. Gegen Hannover hatten wir schon das Problem, dass wir die Konter nicht gut zu Ende gespielt haben. Gegen Bremen war das genauso. Wenn wir 2:0 in Führung gegangen wären, hätten wir das Spiel gewonnen“, sagte er.

Naldo ist sicher, dass die Niederlage die Mannschaft aber nicht zurückwerfen wird. Die Tabelle ist sehr eng. Leverkusen hat auch nicht gewonnen. Wir hatten andere Vorstellungen, wollten gegen Bremen gewinnen. Aber so ist Fußball. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht. In der zweiten Hälfte hatten wir einen besseren Zugriff. Gereicht hat es am Ende leider nicht. Daraus müssen wir lernen.“

Am Mittwoch, wenn sich mit dem VfL Wolfsburg binnen weniger Tage Naldos zweiter Ex-Verein auf Schalke vorstellt, müssen diese Fehler aber zwingend vermieden werden. Ansonsten ist der Traum vom Einzug ins Pokalfinale ausgeträumt. Naldo baut dabei auf die Schalker Fans. Dass die Stimmung in der Arena nach dem Bremen-Spiel einen Knacks bekommen könnte, glaubt er nicht. „Nein, die Fans haben gesehen, dass wir gekämpft haben. Wir werden alles dafür geben, dass wir erfolgreich sind und die Stimmung gut bleibt. Natürlich dürfen wir jetzt enttäuscht sein. Aber nur kurz, weil wir uns auf das Spiel gegen Wolfsburg konzentrieren müssen.“