Gelsenkirchen. . Schalkes Weltmeister Benedikt Höwedes sieht die Entwicklung des Fußballs kritisch und warnt eindringlich vor einem bösen Erwachen. „Ich kann mir schwer vorstellen, dass das alles so weitergehen kann. Vielleicht knallt es irgendwann auch mal, weil einfach eine Grenze erreicht ist“, sagte Höwedes im Interview mit dem Sportmagazin Socrates. Im Kern sorgt er sich um den Egoismus und die Geldgier in diesem Geschäft. „Heutzutage versuchen viele, aus sich eine Marke zu machen, um daraus Profit zu schlagen“, sagte der Abwehrspieler von Schalke 04: „Früher wurde nur Fußball gespielt, heute ist das alles eine große Vermarktungsmaschine. Ich bin mal gespannt, wo das hinführen wird.“
Schalkes Weltmeister Benedikt Höwedes sieht die Entwicklung des Fußballs kritisch und warnt eindringlich vor einem bösen Erwachen. „Ich kann mir schwer vorstellen, dass das alles so weitergehen kann. Vielleicht knallt es irgendwann auch mal, weil einfach eine Grenze erreicht ist“, sagte Höwedes im Interview mit dem Sportmagazin Socrates. Im Kern sorgt er sich um den Egoismus und die Geldgier in diesem Geschäft. „Heutzutage versuchen viele, aus sich eine Marke zu machen, um daraus Profit zu schlagen“, sagte der Abwehrspieler von Schalke 04: „Früher wurde nur Fußball gespielt, heute ist das alles eine große Vermarktungsmaschine. Ich bin mal gespannt, wo das hinführen wird.“
Zustimmung von Bierhoff
Ähnlich äußerte sich auch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er habe „kürzlich mit einem Bankvorstand gesprochen“, sagte Bierhoff: Der habe den Fußball heute mit dem Investmentbanking von 2005 verglichen – drei Jahre später kam es dort zum Knall. „Jeder schaut, wo geht noch ein bisschen mehr rauszuholen.“
Höwedes stand beim 4:1-Sieg der Nationalmannschaft am Sonntag in Aserbaidschan in der Start-Formation und spielte in der Innenverteidigung die kompletten 90 Minuten durch. Kurz vor Schluss sah Schalkes Kapitän die Gelbe Karte.